Auf dieser Seite finden sich Filmdokumentationen über die Kunstsammlung des Europäischen Patentamtes. Das Repertoire an Filmen wird kontinuierlich erweitert und bietet Einblicke in verschiedene Themenschwerpunkte der Sammlung.
Im Oktober 2022 fand im Rahmen der „Langen Nacht der Münchner Museen“ die Premiere des Kurzfilmes “Lichtkunst” statt, in dem die Kuratorin der Sammlung, Dr. Kristine Schönert, eine Einführung in Werke der Lichtkunst im EPA gibt.
Der Film "Exploring Art at the European Patent Office" bietet einzigartige Einblicke in die Entstehung und Entwicklung der Kunstsammlung des EPA. Der Film, der 2020 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Sammlung in vier Ländern gedreht wurde, präsentiert über 50 Meisterwerke, führt Sie in die Ateliers von sechs Künstlern und stellt Ihnen den Architekten des EPA-Haupgebäudes in München vor, wo die Kunstsammlung erstmals Gestalt annahm.
Der Film unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst am Arbeitsplatz und zeigt auf, wie Kunst das Arbeitsumfeld einer Behörde aufwerten kann, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts spielt. So äußerte EPA-Präsident António Campinos zum Filmstart: "Will Europa sein innovatives Potenzial ausschöpfen, dann ist Kreativität eine der wichtigsten Ressourcen dafür. Ihr Schutz und ihre Förderung sind zentrale Anliegen im Auftrag des EPA. Die wachsende Kunstsammlung des EPA spiegelt das stetige Wachstum des europäischen Erfindergeistes wider und inspiriert bis heute die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts."
Zum kulturellen Engagement des EPA gehört es, die umfangreiche Kunstsammlung durch laufende Forschung und Entwicklung in ihrem Wert zu erhalten. Dass dabei auch hochinnovative Verfahren zum Einsatz kommen, zeigt ein mehrjähriges Projekt im Bereich Kunsttechnologie. Der deutsche Künstler Rolf Lieberknecht und EPA-Kuratorin Kristine Schönert sprechen in diesem Video über die gelungene Rekonstruktion der Lichtinstallation „Kinetic Light Refractions“ vierzig Jahre nach ihrer Entstehung. (Auftragsarbeit 1979/erneut signiert 2019).
Die Kunstakademie München zu Gast in den Beschwerdekammern des EPA (19.11.- 05.12.2019)
Mit START-UP ergreift das EPA die Initiative zur Förderung junger Kunst in einem neuen Community Outreach Programme. Fünf junge Künstler, die an der Akademie der Bildenden Künste München studieren oder aus ihr hervorgegangen sind, wurden eingeladen, Räume der Beschwerdekammern des EPA am Standort Haar mit temporären Interventionen zu bespielen. Das Besondere daran: Es werden nicht nur aktuelle künstlerische Arbeiten gezeigt, sondern Konferenzräume und das Foyer gestaltet und inszeniert. START-UP stellt die finanziellen Mittel für das Experiment zur Verfügung und vermittelt den jungen Künstlern die Chance, erste Schritte ins Berufsleben zu wagen und sich dabei erstmals in einem „Unternehmens"-Kontext zu präsentieren. Die Ausstellung versteht sich als Ideenlabor, in dem aktuelle Themen aus Wissenschaft und Technologie von den Künstlern aufgegriffen und in Form von Installationen im Raum verarbeitet werden.