Beim PPH-Pilotprogramm im EPA kann ein PPH-Antrag auch auf das jüngste PCT-Arbeitsergebnis, d. h. den WO-ISA oder den IPER, gestützt werden. Wenn das EPA als ISA (und/oder IPEA) tätig war und die internationale Anmeldung Ansprüche enthält, die vom EPA als ISA (und/oder IPEA) für patentierbar/gewährbar befunden wurden, kann der Anmelder nach dem PPH-Pilotprogramm bei den PPH-Partnerämtern des EPA die beschleunigte Prüfung beantragen. Das EPA führt umfassende PPH-Pilotprogramme mit den anderen IP5-Ämtern, d. h. mit dem CNIPA, dem JPO, dem KIPO und dem USPTO, durch und hat bilaterale PPH-Pilotprogramme mit dem CIPO (Kanada), dem ILPO (Israel), dem IMPI (Mexiko), dem IPA (Australien), dem IPOS (Singapur), dem SIC (Kolumbien), dem INPI (Brasilien), ROSPATENT (Russische Föderation), dem MyIPO (Malaysia), dem IPOPHL (Philippinen), dem EAPO (Eurasisches Patentamt) und dem INDECOPI (Peru) eingeleitet.