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EEP-Ergebnisse 2024 und Vorbereitung auf die EEP 2025

Im Anschluss an die Sitzung des Aufsichtsrats der EEP am 17. Juli wurden die Ergebnisse und Statistiken der diesjährigen Prüfung sowie die Termine für 2026 bekannt gegeben. Von den insgesamt 2 000 Teilnehmenden aus 58 Ländern waren in diesem Jahr 40 % Frauen. Seit Einführung der vollständig digitalen EEP im Jahr 2021 kann die Prüfung von jedem beliebigen Ort aus elektronisch abgelegt werden – ein wesentlicher Beitrag zu mehr Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit sowie einer besseren Work-Life-Balance.   

Der Aufsichtsrat zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der diesjährigen Eignungsprüfung und der Bekanntgabe der Ergebnisse an die Teilnehmenden. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen können nun in die Liste der zugelassenen Vertreter des Europäischen Patentamts aufgenommen werden; ein entsprechender Antrag kann im kürzlich überarbeiteten Vertreterbereich in MyEPO Portfolio gestellt werden. 

Auf dem Weg zur europäischen Eignungsprüfung 2025

Der Abschluss der EEP 2024, bei der letztmalig eine Vorprüfung abgelegt wurde, markiert einen wichtigen Meilenstein für die Reform der europäischen Eignungsprüfung und die Umstellung auf ein modernes, modulares Prüfungsformat. In diesem Zuge werden die Module F sowie M1 bis M4 2025 bis 2027 schrittweise eingeführt, während die Hauptprüfungsaufgaben A bis D 2025 und 2026 verfügbar sein werden. Die Anmeldung für die europäische Eignungsprüfung 2025 (Aufgaben F und A bis D) läuft noch bis 23. September 2024. Zur Prüfungsvorbereitung wurden der zugehörige Leitfaden und eine Probeprüfung zu Aufgabe F bereitgestellt. Interessentinnen und Interessenten können sich zudem für den Online-Kurs "Preparing for EQE Paper F" der Europäischen Patentakademie anmelden. 

Für ein nachhaltiges Patentsystem 

Die EEP ist ein Gütesiegel für das Europäische Patentsystem, die Patentanwaltschaft und alle, die die Prüfung erfolgreich absolviert haben, darunter zahlreiche EPA-Prüferinnen und -Prüfer. Seit Einführung der EEP im Jahr 1979 wurden auf diese Weise mehr als 14 000 Patentfachleute in die Liste der beim EPA zugelassenen Vertreter aufgenommen.