EPA richtet Jahrestreffen des Ethiknetzwerks multilateraler Organisationen aus

Das EPA richtete letzte Woche (9. - 12. Juli) an seinem Hauptsitz in München das 11. Jahrestreffen des Ethiknetzwerks multilateraler Organisationen (ENMO) aus, das leitende Ethikbeauftragte aus 37 multilateralen zwischenstaatlichen Einrichtungen zusammenbrachte. Die von den UN-Organisationen, dem IWF und der Weltbank ins Leben gerufene Konferenz wird jedes Jahr von einer anderen Mitgliedsorganisation ausgetragen. Das EPA gehört dem Netzwerk seit 2018 an.
Das ENMO-Treffen bietet eine Plattform zum offenen Austausch: Die Mitglieder diskutierten über die beste Praxis und erörterten Fragen zu institutioneller Ethik von gemeinsamem Interesse. Die Teilnehmer erörterten verschiedene zentrale Themen wie z. B. Interessenkonflikte, Whistleblowing und Strategien für die Zusammenarbeit mit Ermittlungs- und Auditabteilungen.
"Das EPA strebt danach, im Rahmen seines von Engagement, Kompetenz, Zusammenarbeit und Respekt geprägten Arbeitsumfelds eine ethische Kultur zu pflegen", so Mathilde ten Seldam, EPA-Hauptdirektorin Innenrevision und Aufsicht. "Wir haben bereits mehrere Initiativen eingeleitet und uns in unserem Strategieplan verpflichtet, uns mit doppelter Anstrengung um mehr Transparenz, gute Governance und ein Ethikprogramm zu bemühen, das die Rolle der Ethik in der Organisation für alle Bediensteten stärken soll."
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