Girls’ Day 2025
Ein unvergesslicher Tag für 200 Mädchen und ein möglicher erster Schritt hin zu einer MINT-Laufbahn
Am 3. beziehungsweise 10. April begrüßte das EPA an den Standorten in München und Den Haag insgesamt rund 200 Mädchen aus 17 Schulen. Vertreten waren 28 Nationalitäten aus 21 Mitgliedstaaten, aber auch aus Afrika, Amerika und Asien. Die Veranstaltung bot eine Möglichkeit, mit lokalen Partnern zusammenzukommen, um ein einzigartiges Mitmachprogramm anzubieten, bei dem die Teilnehmerinnen Naturwissenschaften, Technik, Erfindung und Laufbahnen in MINT-Fächern entdecken konnten, um vielleicht eines Tages selbst Prüferinnen oder Erfinderinnen zu werden.
Steve Rowan, EPA-Vizepräsident Patenterteilungsprozess, eröffnete den siebten Girls' Day in Den Haag mit diesen inspirierenden Worten:
"Ihr alle brennt leidenschaftlich dafür, die Welt zu verändern: den Klimawandel zu bekämpfen oder euch für die Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen einzusetzen. Die Welt braucht eure Leidenschaft. Heute werdet ihr sehen, wie wichtig Wissenschaft, Technik, Ingenieurskunst und Mathematik bei der Überwindung dieser Herausforderungen sind und ich hoffe, dass wir in euch den Wunsch wecken können, eure Energie auf einen MINT-Beruf zu konzentrieren."
In Workshops und Vorträgen brachte das Programm Technologie und Kreativität zusammen und gab den 11- bis 15-jährigen Schülerinnen die Möglichkeit, ihre Problemlösefähigkeiten zu entwickeln, ihr Selbstvertrauen zu stärken, Fragen zu stellen und mögliche Laufbahnpfade kennenzulernen. In München trafen die Teilnehmerinnen Rochelle Niemeijer, die Gewinnerin des Young Inventors Prize 2024. In Den Haag sprach Filipa de Sousa Rocha, Finalteilnehmerin beim Young Inventors Prize 2023, mit den Mädchen über ihren Werdegang und was sie dazu inspiriert hat, Erfinderin zu werden.
Auch die Bürgermeisterin von Rijswijk nahm in Begleitung von Jugendbotschafterinnen der Kinderrechtsorganisation teil und unterstrich so die Bedeutung von Inklusion und Empowerment in den MINT-Fächern.
In München hörten die Teilnehmerinnen außerdem Vorträge der Europäischen Südsternwarte (ESO) und in Den Haag fand eine inspirierende Session mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) statt, wodurch auch Europas führende Wissenschaftseinrichtungen für ihre Arbeit begeistern konnten.
Mit diesen beiden Veranstaltungen bekräftigte das Amt sein Engagement für die nächste Generation von Prüferinnen und Frauen in MINT-Berufen und stärkte zugleich die Vielfalt und seinen Beitrag zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen, die diesen Girls' Day unvergesslich gemacht haben!