Ja. Abgesehen von den in den Kriterien für die Programmteilnahme genannten Mindestvoraussetzungen gibt das EPA keine weiteren Kriterien für die Vorauswahl vor. Es bleibt der Hochschule also unbenommen, die ihr angemessen erscheinenden Kriterien anzulegen. In Anbetracht des sehr kompetitiven Auswahlverfahrens sollte sie jedoch sicherstellen, dass die leistungsstärksten Absolventinnen und Absolventen vorausgewählt werden.
Ja. Die Bewerber/innen sollten etwaige Wünsche im Bewerbungsformular oder im Motivationsschreiben angeben. Zahlreiche Bewerber/innen machen davon auch Gebrauch.
Die Auswahl der Bewerber/innen erfolgt aufgrund ihrer Leistungen in einem offenen Wettbewerb. Maßgeblich sind dabei ihre Kompatibilität mit den Anforderungen und Bedürfnissen des EPA, ihre Fähigkeiten und Interessen, ihre Motivation und ihre nachgewiesene akademische Leistung. Daher wird den Studierenden empfohlen, in ihren Unterlagen sämtliche Informationen anzugeben, die für die angestrebte Position relevant sein könnten, so z. B. die Kenntnisse und Fähigkeiten, aufgrund deren sie diese Position am besten ausfüllen würden.
Ja. Das EPA führt mehrere Auswahlrunden durch, um die Bewerber/innen bestmöglich auf das Amt zu verteilen.
Das EPA teilt der Hochschule nur die Vor- und Zunamen der erfolgreichen Bewerber/innen mit, die aus ihrer Vorauswahlliste berücksichtigt wurden, sowie den Fachbereich, in dem sie eingesetzt werden.
Nein. Das EPA unterstützt die jungen Fachkräfte nicht unmittelbar bei der Unterkunftssuche für die Dauer ihrer Tätigkeit; dafür sind diese selbst verantwortlich. Es kann jedoch um informelle Unterstützung von aktuellen jungen Fachkräften und anderen Beschäftigten ersucht werden.
Die entsprechenden Kurse der EPA-Akademie müssen nach dem Bewerbungsgespräch und der erfolgreichen Auswahl durch das EPA, jedoch vor Antritt der Trainee-Stelle absolviert werden.
Das EPA zahlt jungen Fachkräften ein Grundgehalt in Höhe von 67 Prozent des Betrags für die Besoldungsgruppe G1, Gehaltsstufe 04. Junge Fachkräfte erhalten derzeit rund 2 000 EUR netto pro Monat. Im zweiten und dritten Beschäftigungsjahr zahlt das EPA Berufseinsteigern ein Grundgehalt in Höhe des vollen Betrags der Besoldungsgruppe G1, Dienstaltersstufe 04. Dieses Grundgehalt unterliegt den geltenden Sozial- und Versorgungsbeiträgen sowie jährlichen Gehaltsanpassungen.
Eine Kofinanzierung durch andere Programme (wie z. B. Erasmus+) ist nicht möglich. Jegliches Einkommen, das während der Beschäftigung aus anderen Quellen bezogen wird, ist offenzulegen.
Nein. Im Memorandum of Understanding (MoU) ist festgelegt, welche Studierenden infrage kommen, und Studierende anderer, nicht unter das MoU fallender Fakultäten zählen nicht dazu. Falls Sie den Geltungsbereich Ihrer aktuellen Vereinbarung anpassen wollen, können Sie sich jederzeit an das für das Trainee-Programm zuständige Team im EPA oder im EUIPO wenden.
Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am Trainee-Programm ist ein Bachelor-Abschluss bei Aufnahme der Tätigkeit.
Ja. Ehemalige Absolventinnen und Absolventen können vorausgewählt werden, vorausgesetzt sie erfüllen die Mindestvoraussetzungen für die Programmteilnahme.
Die Studierenden müssen bis September ihren Bachelor-Abschluss erworben haben. Sollte die Bachelor-Abschlussurkunde noch nicht vorliegen, kann eine vorläufige Bescheinigung vorgelegt werden.
Die zeitliche Planung des Programms wird durch die internen Abläufe im EPA vorgegeben, die keinen Raum für ein längeres Auswahlverfahren lassen.
Nein. Für die Bewerbung auf die Trainee-Stellen im EPA gibt es keine Altersgrenze. Allerdings sollten die Partnerhochschulen beachten, dass sich das Programm an Berufseinsteiger/innen richtet.
Die vorausgewählten Bewerber/innen müssen die Staatsangehörigkeit eines EPO-Mitgliedstaats besitzen.
Das EPA schreibt für den Lebenslauf kein bestimmtes Format vor, doch sollten die Bewerber/innen bedenken, dass sie sich bestmöglich präsentieren müssen.
Nein. Das EPA vertraut darauf, dass die Bewerber/innen ihre Sprachkenntnisse in der Bewerbung korrekt angeben. Sie sollten jedoch beachten, dass die Bewerbungsgespräche und wichtige Ereignisse (z. B. IP Campus, Auftaktzeremonie usw.) in englischer Sprache durchgeführt werden.
Feste Regeln oder Fristen gibt es nicht, es wird jedoch empfohlen, sich innerhalb von zwei Jahren nach dem Hochschulabschluss zu bewerben. Zwei Jahre scheinen angemessen, schließlich ist das Programm "Pan-European Seal für junge Fachkräfte" für Hochschulabsolventinnen und -absolventen gedacht, und dem sollte die Zeitspanne zwischen Hochschulabschluss und Programmbeginn Rechnung tragen.
Nein. Die Einschreibung an einer Hochschule ist keine Voraussetzung für die Bewerbung.
Ja. Solche früheren Praktika bleiben bei einer Bewerbung für das Programm "Pan-European Seal für junge Fachkräfte" im EPA unberücksichtigt.
In dem Informationspaket, das die Hochschulen vom EPA erhalten, findet sich ein Link, über den die Vorauswahl übermittelt werden kann. Eine Obergrenze für die Zahl vorausgewählter Bewerber/innen gibt es nicht, wichtiger ist die Qualität der Bewerbungen.