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Chefökonom
Die Einheit des Chefökonomen hat das Ziel, mit einem hohen Grad an Fachwissen und mit Analysen fundierte politische Debatten in den Bereichen Patente, Innovation und Wirtschaftswachstum zu ermöglichen. Sie entwickelt Projekte, die das Verständnis des EPA für die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und die wirtschaftliche Bedeutung von Patenten vertiefen sollen. Nach außen stärkt sie die Rolle des EPA als wichtiger Akteur in der öffentlichen Diskussion (Wissenschaft, Expertenforen, Presse, Politik usw.).
Derzeitiger Stelleninhaber ist Yann Ménière (Kontakt: chiefeconomist@epo.org).
Wasserstoffpatente für eine Zukunft mit sauberer Energie: Eine Analyse der globalen Trends bei Innovationen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungsketten
Diese gemeinsam vom EPA und der IEA erstellte Studie bietet einen umfassenden Überblick über die sich entwickelnde Landschaft der Wasserstofftechnologie unter Verwendung von Patentdaten als Indikator für Innovation.
Frauenbeteiligung an Erfindungen: Erkenntnisse aus Daten des EPA
Ziel dieser Studie ist es, den Anteil von Erfinderinnen in den verschiedenen EPO-Staaten zu untersuchen und Vorschläge zu machen, wie der bestehende Gendergap bei der Patentierung in Europa überwunden werden kann.
Schutzrechtsintensive Industrien und Wirtschaftsleistung in der Europäischen Union (Vierte Auflage)
In dieser vierten Ausgabe einer Studie des EPA und des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) wird der Beitrag schutzrechtsintensiver Industrien zur EU-Wirtschaft analysiert.
Das europäische Patentsystem und die Neuheitsschonfrist: Eine Wirkungsanalyse
Ziel der Studie ist es, eine faktenbasierte quantitative Bewertung der potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen der möglichen Einführung einer Neuheitsschonfrist in Europa zu liefern. Die Studie stützt sich in erster Linie auf neue empirische Daten aus einer breit angelegten Befragung von Anmeldern, die in den letzten drei Jahren, also den Kalenderjahren 2018, 2019 und 2020, Patentanmeldungen beim EPA eingereicht haben.
Deep-Tech-Innovationen bei intelligenten, vernetzten Technologien
Die Vierte Industrielle Revolution (4IR) - angeführt von Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT), Cloud-Computing, 5G und künstlicher Intelligenz (KI) - hat die digitale Transformation in den letzten Jahren enorm beschleunigt und verändert unsere Lebens- und Arbeitsweise und Interaktion untereinander. Diese Studie soll politischen Entscheidungsträgern, Industrie und der breiten Öffentlichkeit als Orientierungshilfe bei diesem Wandel dienen. Sie bietet eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Europa und den USA, die in den letzten zehn Jahren 4IR-Technologien entwickelt und patentiert haben.
Themen der Wirtschaftsforschung
Die Einheit des Chefökonomen hat das Ziel, zu einer Reihe politischer, für das EPA relevanter Fragen evidenzbasierte Forschung und erweiterte Analysen durchzuführen.
- Bedeutung von Patenten für Wirtschaftswachstum und -leistung sowie Beschäftigung
- Wirtschaftliche Analyse des europäischen Patentsystems und der voraussichtlichen Auswirkungen des künftigen einheitlichen Patents und Einheitlichen Patentgerichts
- Entwicklung neuer, patentbasierter Indikatoren sowie Analyse von Trends und politischen Themen, insbesondere in Bereichen wie Klimawandel und Industrie 4.0
- Wirtschaftliche Analyse der Bedeutung von Patenten für die Entwicklung von Technologiemärkten
Die wichtigsten externen Partnerorganisationen
- Gemeinschaftliches Sortenamt (CPVO)
- Europäische Kommission
- Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO)
- Internationales Zentrum für Handel und nachhaltige Entwicklung (ICTSD)
- • Nationale und internationale Patentämter
- Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
- Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)