European Patent Office
2011

3 - März

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Beilagen / Sonderausgaben
Sonderausgabe Nr. 1
Beilage to OJ 3/2011
Sonderausgabe Nr. 2
Sonderausgabe Nr. 3
Beilage to OJ 12/2011

    Seiten 241-243

    Referenz: ABl. EPA 2011, 241

    Online-Veröffentlichungsdatum: 31.3.2011

    Übersetzungserfordernisse nach Erteilung

    Aufgrund des zum 1. Januar 2011 für Ungarn in Kraft getretenen Londoner Übereinkommens ändert sich der Wortlaut der in Teil IV der Broschüre "Nationales Recht zum EPÜ" aufgeführten nationalen Bestimmungen wie folgt:

    Spalte 1 - Vertragsstaat des Londoner Übereinkommens über die Anwendung des Artikels 65 EPÜ?:

    "Ja. Keine Amtssprache mit einer der Amtssprachen des EPA gemein."

    Spalte 2 - Übersetzungserfordernisse:

    "Eine Übersetzung der Ansprüche in Ungarisch ist nach Maßgabe des Art. 65 (1) EPÜ einzureichen.

    Keine weiteren Erfordernisse, wenn das europäische Patent in Englisch erteilt wurde.

    Wurde das europäische Patent in Deutsch oder Französisch erteilt, so ist nach Maßgabe des Art. 65 (1) EPÜ eine englische oder ungarische Übersetzung einzureichen.

    Wurde das europäische Patent in geänderter Fassung aufrechterhalten, so ist eine Übersetzung der geänderten Ansprüche in Ungarisch und, falls das europäische Patent in Deutsch oder Französisch erteilt wurde, nach Maßgabe des Art. 65 (1) EPÜ eine Übersetzung der Patentschrift in Englisch oder Ungarisch einzureichen."

    Spalte 4 - Frist zur Einreichung der Übersetzung:

    "i) 3 Monate nach Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents, seine Aufrechterhaltung in geänderter Fassung oder seine Beschränkung im Europäischen Patentblatt

    ii) Die Übersetzung kann auch innerhalb von 3 Monaten nach dem letzten Tag der vorgenannten Frist bei Zahlung der in der Gebührenverordnung festgelegten Zuschlagsgebühr eingereicht werden.

    Bei Nichtbeachtung dieser Vorschriften gelten die Wirkungen des europäischen Patents in der Republik Ungarn als von Anfang an nicht eingetreten."

    Spalte 5 - a) Besondere Gebühr vorgesehen? b) Fälligkeit:

    "a) i) 21 400 HUF zuzüglich 3 200 HUF für die sechste und jede weitere Seite der Übersetzung

    Die Zahl der Seiten errechnet sich wie folgt:

    • falls das europäische Patent in Englisch erteilt wurde, durch Addition der Anspruchsseiten nach der Übersetzung ins Ungarische zu den restlichen Seiten der Patentschrift
    • falls es in Deutsch oder Französisch erteilt wurde, durch Addition der Anspruchsseiten nach der Übersetzung ins Ungarische zu den restlichen Seiten der Patentschrift nach der Übersetzung ins Englische oder Ungarische

    ii) Bei Einreichung der Übersetzung innerhalb der Nachfrist von drei Monaten wird eine Zuschlagsgebühr von 53 400 HUF fällig (s. Nr. ii) in Spalte 4).

    b) innerhalb von 2 Monaten nach Einreichung der Übersetzung

    Wird die Veröffentlichungs- und Druckkostengebühr bei Einreichung der Übersetzung nicht entrichtet, fordert das HIPO den Anmelder auf, diesen Mangel innerhalb von zwei Monaten nach Einreichung der Übersetzung zu beseitigen. Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift gilt die ungarische Übersetzung als nicht eingereicht."

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