Skip to main content Skip to footer
HomeHome
 
  • Startseite
  • Patentrecherche

    Patentwissen

    Unsere Patentdatenbanken und Recherchetools

    Zur Übersicht 

    • Übersicht
    • Technische Information
      • Übersicht
      • Espacenet - Patentsuche
      • Europäischer Publikationsserver
      • EP-Volltextrecherche
    • Rechtliche Information
      • Übersicht
      • Europäisches Patentregister
      • Europäisches Patentblatt
      • European Case Law Identifier Sitemap
      • Einwendungen Dritter
    • Geschäftsinformationen
      • Übersicht
      • PATSTAT
      • IPscore
      • Technologieanalyseberichte
    • Daten
      • Übersicht
      • Technology Intelligence Platform
      • Linked open EP data
      • Massendatensätze
      • Web-Dienste
      • Datenbestände, Codes und Statistiken
    • Technologieplattformen
      • Übersicht
      • Kunststoffe im Wandel
      • Innovationen im Wassersektor
      • Innovationen im Weltraumsektor
      • Technologien zur Bekämpfung von Krebs
      • Technologien zur Brandbekämpfung
      • Saubere Energietechnologien
      • Kampf gegen Corona
    • Nützliche Informationsquellen
      • Übersicht
      • Zum ersten Mal hier? Was ist Patentinformation?
      • Patentinformation aus Asien
      • Patentinformationszentren (PATLIB)
      • Patent Translate
      • Patent Knowledge News
      • Wirtschaft und Statistik
      • Patentinformationen rund um den einheitlichen Patentschutz
    Bild
    Plastics in Transition

    Technologieanalysebericht zur Plastikabfallwirtschaft

  • Anmelden eines Patents

    Anmelden eines Patents

    Praktische Informationen über Anmelde- und Erteilungsverfahren.

    Zur Übersicht 

    • Übersicht
    • Europäischer Weg
      • Übersicht
      • Leitfaden zum europäischen Patent
      • Einsprüche
      • Mündliche Verhandlung
      • Beschwerden
      • Einheitspatent & Einheitliches Patentgericht
      • Nationale Validierung
      • Antrag auf Erstreckung/Validierung
    • Internationaler Weg (PCT)
      • Übersicht
      • Euro-PCT-Leitfaden: PCT-Verfahren im EPA
      • Beschlüsse und Mitteilungen des EPA
      • PCT-Bestimmungen und Informationsquellen
      • Erstreckungs-/Validierungsantrag
      • Programm für verstärkte Partnerschaft
      • Beschleunigung Ihrer PCT-Anmeldung
      • Patent Prosecution Highway (PPH)
      • Schulungen und Veranstaltungen
    • Nationale Anmeldungen
    • Zugelassenen Vertreter suchen
    • MyEPO Services
      • Übersicht
      • Unsere Dienste verstehen
      • Zugriff erhalten
      • Bei uns einreichen
      • Akten interaktiv bearbeiten
      • Verfügbarkeit der Online-Dienste
    • Formblätter
      • Übersicht
      • Prüfungsantrag
    • Gebühren
      • Übersicht
      • Europäische Gebühren (EPÜ)
      • Internationale Gebühren (PCT)
      • Einheitspatentgebühren (UP)
      • Gebührenzahlung und Rückerstattung
      • Warnung

    UP

    Erfahren Sie, wie das Einheitspatent Ihre IP-Strategie verbessern kann

  • Recht & Praxis

    Recht & Praxis

    Europäisches Patentrecht, Amtsblatt und andere Rechtstexte

    Zur Übersicht 

    • Übersicht
    • Rechtstexte
      • Übersicht
      • Europäisches Patentübereinkommen
      • Amtsblatt
      • Richtlinien
      • Erstreckungs-/ Validierungssyste
      • Londoner Übereinkommen
      • Nationales Recht zum EPÜ
      • Système du brevet unitaire
      • Nationale Maßnahmen zum Einheitspatent
    • Gerichtspraxis
      • Übersicht
      • Symposium europäischer Patentrichter
    • Nutzerbefragungen
      • Übersicht
      • Laufende Befragungen
      • Abgeschlossene Befragungen
    • Harmonisierung des materiellen Patentrechts
      • Übersicht
      • The Tegernsee process
      • Gruppe B+
    • Konvergenz der Verfahren
    • Optionen für zugelassene Vertreter
    Bild
    Law and practice scales 720x237

    Informieren Sie sich über die wichtigsten Aspekte ausgewählter BK-Entscheidungen in unseren monatlichen „Abstracts of decisions“

  • Neues & Veranstaltungen

    Neues & Veranstaltungen

    Aktuelle Neuigkeiten, Podcasts und Veranstaltungen.

    Zur Übersicht 

     

    • Übersicht
    • News
    • Veranstaltungen
    • Europäischer Erfinderpreis
      • Übersicht
      • Die bedeutung von morgen
      • Über den Preis
      • Kategorien und Preise
      • Lernen Sie die Finalisten kennen
      • Nominierungen
      • European Inventor Network
      • Preisverleihung 2024
    • Young Inventors Prize
      • Übersicht
      • Über den Preis
      • Nominierungen
      • Die jury
      • Die Welt, neu gedacht
    • Pressezentrum
      • Übersicht
      • Patent Index und Statistiken
      • Pressezentrum durchsuchen
      • Hintergrundinformation
      • Copyright
      • Pressekontakt
      • Rückruf Formular
      • Presseinfos per Mail
    • Innovation und Patente im Blickpunkt
      • Übersicht
      • Water-related technologies
      • CodeFest
      • Green tech in focus
      • Forschungseinrichtungen
      • Women inventors
      • Lifestyle
      • Raumfahrt und Satelliten
      • Zukunft der Medizin
      • Werkstoffkunde
      • Mobile Kommunikation: Das große Geschäft mit kleinen Geräten
      • Biotechnologiepatente
      • Patentklassifikation
      • Digitale Technologien
      • Die Zukunft der Fertigung
      • Books by EPO experts
    • Podcast "Talk innovation"

    Podcast

    Von der Idee zur Erfindung: unser Podcast informiert Sie topaktuell in Sachen Technik und IP

  • Lernen

    Lernen

    Europäische Patentakademie – unser Kursportal für Ihre Fortbildung

    Zur Übersicht 

    • Übersicht
    • Schulungsaktivitäten und Lernpfade
      • Übersicht
      • Schulungsaktivitäten
      • Lernpfade
    • EEP und EPVZ
      • Übersicht
      • EEP – Europäische Eignungsprüfung
      • EPVZ – Europäisches Patentverwaltungszertifikat
      • CSP – Programm zur Unterstützung von Bewerbern
    • Lernmaterial nach Interesse
      • Übersicht
      • Patenterteilung
      • Technologietransfer und -verbreitung
      • Durchsetzung
    • Lernmaterial nach Profil
      • Übersicht
      • Geschäftswelt und IP
      • EEP und EPVZ Bewerber
      • Justiz
      • Nationale Ämter und IP-Behörden
      • Patentanwaltskanzleien
      • Lehre und Forschung
    Bild
    Patent Academy catalogue

    Werfen Sie einen Blick auf das umfangreiche Lernangebot im Schulungskatalog der Europäischen Patentakademie

  • Über uns

    Über uns

    Erfahren Sie mehr über Tätigkeit, Werte, Geschichte und Vision des EPA

    Zur Übersicht 

    • Übersicht
    • Das EPA auf einen Blick
    • 50 Jahre Europäisches Patentübereinkommen
      • Übersicht
      • Official celebrations
      • Member states’ video statements
      • 50 Leading Tech Voices
      • Athens Marathon
      • Kinderwettbewerb für kollektive Kunst
    • Rechtsgrundlagen und Mitgliedstaaten
      • Übersicht
      • Rechtsgrundlagen
      • Mitgliedstaaten der Europäischen Patentorganisation
      • Erstreckungsstaaten
      • Validierungsstaaten
    • Verwaltungsrat und nachgeordnete Organe
      • Übersicht
      • Kommuniqués
      • Kalender
      • Dokumente und Veröffentlichungen
      • Der Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation
    • Unsere Grundsätze und Strategie
      • Übersicht
      • Auftrag, Vision und Werte
      • Strategischer Plan 2028
      • Auf dem Weg zu einer neuen Normalität
    • Führung und Management
      • Übersicht
      • Präsident António Campinos
      • Managementberatungsausschuss
    • Sustainability at the EPO
      • Übersicht
      • Environmental
      • Social
      • Governance and Financial sustainability
    • Dienste & Aktivitäten
      • Übersicht
      • Unsere Dienste & Struktur
      • Qualität
      • Nutzerkonsultation
      • Europäische und internationale Zusammenarbeit
      • Europäische Patentakademie
      • Chefökonom
      • Ombudsstelle
      • Meldung von Fehlverhalten
    • Beobachtungsstelle für Patente und Technologie
      • Übersicht
      • Technologien
      • Akteure im Innovationsbereich
      • Politisches Umfeld und Finanzierung
      • Tools
      • Über die Beobachtungsstelle
    • Beschaffung
      • Übersicht
      • Beschaffungsprognose
      • Das EPA als Geschäftspartner
      • Beschaffungsverfahren
      • Nachhaltiger Beschaffungsstandard
      • Registrierung zum eTendering und elektronische Signaturen
      • Beschaffungsportal
      • Rechnungsstellung
      • Allgemeine Bedingungen
      • Archivierte Ausschreibungen
    • Transparenzportal
      • Übersicht
      • Allgemein
      • Humankapital
      • Umweltkapital
      • Organisationskapital
      • Sozial- und Beziehungskapital
      • Wirtschaftskapital
      • Governance
    • Statistics and trends
      • Übersicht
      • Statistics & Trends Centre
      • Patent Index 2024
      • EPO Data Hub
      • Clarification on data sources
    • Die Geschichte des EPA
      • Übersicht
      • 1970er-Jahre
      • 1980er-Jahre
      • 1990er-Jahre
      • 2000er-Jahre
      • 2010er-Jahre
      • 2020er Jahre
    • Die EPA Kunstsammlung
      • Übersicht
      • Die Sammlung
      • Let's talk about art
      • Künstler
      • Mediathek
      • What's on
      • Publikationen
      • Kontakt
      • Kulturraum A&T 5-10
      • "Lange Nacht"
    Bild
    Patent Index 2024 keyvisual showing brightly lit up data chip, tinted in purple, bright blue

    Verfolgen Sie die neuesten Technologietrends mit unserem Patentindex

 
en de fr
  • Language selection
  • English
  • Deutsch
  • Français
Main navigation
  • Homepage
    • Go back
    • Sind Patente Neuland für Sie?
  • Sind Patente Neuland für Sie?
    • Go back
    • Patente für Ihr Unternehmen?
    • Warum ein Patent?
    • Was ist Ihre zündende Idee?
    • Sind Sie bereit?
    • Darum geht es
    • Der Weg zum Patent
    • Ist es patentierbar?
    • Ist Ihnen jemand zuvorgekommen?
    • Patentquiz
    • Video zum Einheitspatent
  • Patentrecherche
    • Go back
    • Übersicht
    • Technische Information
      • Go back
      • Übersicht
      • Espacenet - Patentsuche
        • Go back
        • Übersicht
        • Datenbanken der nationalen Ämter
        • Global Patent Index (GPI)
        • Versionshinweise
      • Europäischer Publikationsserver
        • Go back
        • Übersicht
        • Versionshinweise
        • Konkordanzliste für Euro-PCT-Anmeldungen
        • EP-Normdatei
        • Hilfe
      • EP-Volltextrecherche
    • Rechtliche Information
      • Go back
      • Übersicht
      • Europäisches Patentregister
        • Go back
        • Übersicht
        • Versionshinweise: Archiv
        • Dokumentation zu Register
          • Go back
          • Übersicht
          • Datenverfügbarkeit für Deep Links
          • Vereinigtes Register
          • Ereignisse im Register
      • Europäisches Patentblatt
        • Go back
        • Übersicht
        • Patentblatt herunterladen
        • Recherche im Europäischen Patentblatt
        • Hilfe
      • European Case Law Identifier Sitemap
      • Einwendungen Dritter
    • Geschäftsinformationen
      • Go back
      • Übersicht
      • PATSTAT
      • IPscore
        • Go back
        • Versionshinweise
      • Technologieanalyseberichte
    • Daten
      • Go back
      • Übersicht
      • Technology Intelligence Platform
      • Linked open EP data
      • Massendatensätze
        • Go back
        • Übersicht
        • Manuals
        • Sequenzprotokolle
        • Nationale Volltextdaten
        • Daten des Europäischen Patentregisters
        • Weltweite bibliografische Daten des EPA (DOCDB)
        • EP-Volltextdaten
        • Weltweite Rechtsereignisdaten des EPA (INPADOC)
        • Bibliografische Daten von EP-Dokumenten (EBD)
        • Entscheidungen der Beschwerdekammern des EPA
      • Web-Dienste
        • Go back
        • Übersicht
        • Open Patent Services (OPS)
        • Europäischer Publikationsserver (Web-Dienst)
      • Datenbestände, Codes und Statistiken
        • Go back
        • Wöchentliche Aktualisierungen
        • Regelmäßige Aktualisierungen
    • Technologieplattformen
      • Go back
      • Kunststoffe im Wandel
        • Go back
        • Overview
        • Verwertung von Plastikabfällen
        • Recycling von Plastikabfällen
        • Alternative Kunststoffe
      • Übersicht
      • Innovative Wassertechnologien
        • Go back
        • Overview
        • Sauberes Wasser
        • Schutz vor Wasser
      • Innovationen im Weltraumsektor
        • Go back
        • Übersicht
        • Kosmonautik
        • Weltraumbeobachtung
      • Technologien zur Bekämpfung von Krebs
        • Go back
        • Übersicht
        • Prävention und Früherkennung
        • Diagnostik
        • Therapien
        • Wohlergehen und Nachsorge
      • Technologien zur Brandbekämpfung
        • Go back
        • Übersicht
        • Branderkennung und -verhütung
        • Feuerlöschen
        • Schutzausrüstung
        • Technologien für die Sanierung nach Bränden
      • Saubere Energietechnologien
        • Go back
        • Übersicht
        • Erneuerbare Energien
        • CO2-intensive Industrien
        • Energiespeicherung und andere Enabling-Technologien
      • Kampf gegen Corona
        • Go back
        • Übersicht
        • Impfstoffe und Therapeutika
          • Go back
          • Übersicht
          • Impfstoffe
          • Übersicht über Therapieansätze für COVID-19
          • Kandidaten für antivirale Therapeutika
          • Nukleinsäuren zur Behandlung von Coronavirus-Infektionen
        • Diagnose und Analyse
          • Go back
          • Übersicht
          • Protein-und Nukleinsäure-Nachweis
          • Analyseprotokolle
        • Informatik
          • Go back
          • Übersicht
          • Bioinformatik
          • Medizinische Informatik
        • Technologien für die neue Normalität
          • Go back
          • Übersicht
          • Geräte, Materialien und Ausrüstung
          • Verfahren, Maßnahmen und Aktivitäten
          • Digitale Technologien
        • Erfinderinnen und Erfinder gegen das Coronavirus
    • Nützliche Informationsquellen
      • Go back
      • Übersicht
      • Zum ersten Mal hier? Was ist Patentinformation?
        • Go back
        • Übersicht
        • Grundlegende Definitionen
        • Patentklassifikation
          • Go back
          • Übersicht
          • Gemeinsame Patentklassifikation
        • Patentfamilien
          • Go back
          • Übersicht
          • Einfache DOCDB Patentfamilie
          • Erweiterte INPADOC Patentfamilie
        • Daten zu Rechtsstandsereignissen
          • Go back
          • Übersicht
          • INPADOC-Klassifikationssystem
      • Patentinformation aus Asien
        • Go back
        • Übersicht
        • China (CN)
          • Go back
          • Übersicht
          • Facts and figures
          • Grant procedure
          • Numbering system
          • Useful terms
          • Searching in databases
        • Chinesisch-Taipei (TW)
          • Go back
          • Übersicht
          • Grant procedure
          • Numbering system
          • Useful terms
          • Searching in databases
        • Indien (IN)
          • Go back
          • Übersicht
          • Facts and figures
          • Grant procedure
          • Numbering system
        • Japan (JP)
          • Go back
          • Übersicht
          • Facts and figures
          • Grant procedure
          • Numbering system
          • Useful terms
          • Searching in databases
        • Korea (KR)
          • Go back
          • Übersicht
          • Facts and figures
          • Grant procedure
          • Numbering system
          • Useful terms
          • Searching in databases
        • Russische Föderation (RU)
          • Go back
          • Übersicht
          • Facts and figures
          • Numbering system
          • Searching in databases
        • Useful links
      • Patentinformationszentren (PATLIB)
      • Patent Translate
      • Patent Knowledge News
      • Wirtschaft und Statistik
      • Patentinformationen rund um den einheitlichen Patentschutz
  • Anmelden eines Patents
    • Go back
    • Übersicht
    • Europäischer Weg
      • Go back
      • Übersicht
      • Leitfaden zum europäischen Patent
      • Einsprüche
      • Mündliche Verhandlung
        • Go back
        • Kalender der mündlichen Verhandlungen
          • Go back
          • Kalender der mündlichen Verhandlungen
          • Technische Richtlinien
          • Zugang für die Öffentlichkeit zum Beschwerdeverfahren
          • Zugang für die Öffentlichkeit zum Einspruchsverfahren
      • Beschwerden
      • Einheitspatent & Einheitliches Patentgericht
        • Go back
        • Einheitspatent
          • Go back
          • Übersicht
          • Rechtlicher Rahmen
          • Wesentliche Merkmale
          • Beantragung eines Einheitspatents
          • Kosten eines Einheitspatents
          • Übersetzungsregelungen und Kompensationssystem
          • Starttermin
          • Introductory brochures
        • Übersicht
        • Einheitliches Patentgericht
      • Nationale Validierung
      • Erstreckungs- /Validierungsantrag
    • Internationaler Weg
      • Go back
      • Übersicht
      • Euro-PCT-Leitfaden
      • Eintritt in die europäische Phase
      • Beschlüsse und Mitteilungen
      • PCT-Bestimmungen und Informationsquellen
      • Erstreckungs-/Validierungsantrag
      • Programm für verstärkte Partnerschaft
      • Beschleunigung Ihrer PCT-Anmeldung
      • Patent Prosecution Highway (PPH)
        • Go back
        • Programm "Patent Prosecution Highway" (PPH) - Übersicht
      • PCT: Schulungen und Veranstaltungen
    • Nationaler Weg
    • MyEPO Services
      • Go back
      • Übersicht
      • Unsere Dienste verstehen
        • Go back
        • Übersicht
        • Exchange data with us using an API
          • Go back
          • Versionshinweise
      • Zugriff erhalten
        • Go back
        • Übersicht
        • Versionshinweise
      • Bei uns einreichen
        • Go back
        • Bei uns einreichen
        • Wenn unsere Dienste für die Online-Einreichung ausfallen
        • Versionshinweise
      • Akten interaktiv bearbeiten
        • Go back
        • Versionshinweise
      • Verfügbarkeit der Online-Dienste
    • Gebühren
      • Go back
      • Übersicht
      • Europäische Gebühren (EPÜ)
        • Go back
        • Übersicht
        • Beschlüsse und Mitteilungen
      • Internationale Gebühren (PCT)
        • Go back
        • Ermäßigung der Gebühren
        • Gebühren für internationale Anmeldungen
        • Beschlüsse und Mitteilungen
        • Übersicht
      • Einheitspatentgebühren (UP)
        • Go back
        • Übersicht
        • Beschlüsse und Mitteilungen
      • Gebührenzahlung und Rückerstattung
        • Go back
        • Übersicht
        • Zahlungsarten
        • Erste Schritte
        • FAQs und sonstige Anleitungen
        • Technische Informationen für Sammelzahlungen
        • Beschlüsse und Mitteilungen
        • Versionshinweise
      • Warnung
    • Formblätter
      • Go back
      • Prüfungsantrag
      • Übersicht
    • Zugelassenen Vertreter suchen
  • Recht & Praxis
    • Go back
    • Übersicht
    • Rechtstexte
      • Go back
      • Übersicht
      • Europäisches Patentübereinkommen
        • Go back
        • Übersicht
        • Archiv
          • Go back
          • Übersicht
          • Dokumentation zur EPÜ-Revision 2000
            • Go back
            • Übersicht
            • Diplomatische Konferenz für die Revision des EPÜ
            • "Travaux préparatoires" (Vorarbeiten)
            • Neufassung
            • Übergangsbestimmungen
            • Ausführungsordnung zum EPÜ 2000
            • Gebührenordnung
            • Ratifikationen und Beitritte
          • Travaux Préparatoires EPÜ 1973
      • Amtsblatt
      • Richtlinien
        • Go back
        • Übersicht
        • EPÜ Richtlinien
        • PCT-EPA Richtlinien
        • Richtlinien für das Einheitspatent
        • Überarbeitung der Richtlinien
        • Ergebnisse der Konsultation
        • Zusammenfassung der Nutzerbeiträge
        • Archiv
      • Erstreckungs-/Validierungssystem
      • Londoner Übereinkommen
      • Nationales Recht zum EPÜ
        • Go back
        • Übersicht
        • Archiv
      • Einheitspatentsystem
        • Go back
        • Travaux préparatoires to UP and UPC
      • Nationale Maßnahmen zum Einheitspatent
    • Gerichtspraxis
      • Go back
      • Übersicht
      • Symposium europäischer Patentrichter
    • Nutzerbefragungen
      • Go back
      • Übersicht
      • Laufende Befragungen
      • Abgeschlossene Befragungen
    • Harmonisierung des materiellen Patentrechts
      • Go back
      • Übersicht
      • The Tegernsee process
      • Gruppe B+
    • Konvergenz der Verfahren
    • Optionen für zugelassene Vertreter
  • Neues & Veranstaltungen
    • Go back
    • Übersicht
    • News
    • Veranstaltungen
    • Europäischer Erfinderpreis
      • Go back
      • The meaning of tomorrow
      • Übersicht
      • Über den Preis
      • Kategorien und Preise
      • Lernen Sie die Erfinder kennen
      • Nominierungen
      • European Inventor Network
        • Go back
        • 2024 activities
        • 2025 activities
        • Rules and criteria
        • FAQ
      • Preisverleihung 2024
    • Young Inventors Prize
      • Go back
      • Übersicht
      • Über den Preis
      • Nominierungen
      • Die Jury
      • Die Welt, neu gedacht
      • Preisverleihung 2025
    • Pressezentrum
      • Go back
      • Übersicht
      • Patent Index und Statistiken
      • Pressezentrum durchsuchen
      • Hintergrundinformation
        • Go back
        • Übersicht
        • Europäisches Patentamt
        • Fragen und Antworten zu Patenten im Zusammenhang mit dem Coronavirus
        • Fragen und Antworten zu Pflanzenpatenten
      • Copyright
      • Pressekontakt
      • Rückruf Formular
      • Presseinfos per Mail
    • Im Blickpunkt
      • Go back
      • Übersicht
      • Wasserbezogene Technologien
      • CodeFest
        • Go back
        • CodeFest Spring 2025 on classifying patent data for sustainable development
        • Übersicht
        • CodeFest 2024 zu generativer KI
        • Codefest 2023 zu grünen Kunststoffen
      • Green tech in focus
        • Go back
        • Übersicht
        • About green tech
        • Renewable energies
        • Energy transition technologies
        • Building a greener future
      • Forschungseinrichtungen
      • Women inventors
      • Lifestyle
      • Raumfahrt und Satelliten
        • Go back
        • Weltraumtechnologie und Patente
        • Übersicht
      • Gesundheit
        • Go back
        • Übersicht
        • Medizintechnik und Krebs
        • Personalised medicine
      • Werkstoffkunde
        • Go back
        • Übersicht
        • Nanotechnologie
      • Mobile Kommunikation
      • Biotechnologie
        • Go back
        • Rot, weiß oder grün
        • Übersicht
        • Die Rolle des EPA
        • Was ist patentierbar?
        • Biotechnologische Erfindungen und ihre Erfinder
      • Patentklassifikation
        • Go back
        • Übersicht
        • Nanotechnology
        • Climate change mitigation technologies
          • Go back
          • Übersicht
          • External partners
          • Updates on Y02 and Y04S
      • Digitale Technologien
        • Go back
        • Übersicht
        • Über IKT
        • Hardware und Software
        • Künstliche Intelligenz
        • Vierte Industrielle Revolution
      • Additive Fertigung
        • Go back
        • Übersicht
        • Die additive Fertigung
        • Innovation durch AM
      • Books by EPO experts
    • Podcast
  • Lernen
    • Go back
    • Übersicht
    • Schulungsaktivitäten und Lernpfade
      • Go back
      • Übersicht
      • Schulungsaktivitäten: Arten und Formate
      • Lernpfade
    • EEP und EPVZ
      • Go back
      • Übersicht
      • EEP – Europäische Eignungsprüfung
        • Go back
        • Übersicht
        • Compendium
          • Go back
          • Übersicht
          • Aufgabe F
          • Aufgabe A
          • Aufgabe B
          • Aufgabe C
          • Aufgabe D
          • Vorprüfung
        • Erfolgreiche Bewerber
        • Archiv
      • EPVZ – Europäisches Patentverwaltungszertifikat
      • CSP – Programm zur Unterstützung von Bewerbern
    • Angebot für bestimmte Interessengebiete
      • Go back
      • Übersicht
      • Patenterteilung
      • Technologietransfer und -verbreitung
      • Patentdurchsetzung und Streitregelung
    • Angebot für bestimmte Zielgruppen
      • Go back
      • Übersicht
      • Geschäftswelt und IP
        • Go back
        • Übersicht
        • Innovation case studies
          • Go back
          • Overview
          • SME case studies
          • Fallstudien zum Technologietransfer
          • Fallstudien zu wachstumsstarken Technologien
        • Inventor's handbook
          • Go back
          • Übersicht
          • Introduction
          • Disclosure and confidentiality
          • Novelty and prior art
          • Competition and market potential
          • Assessing the risk ahead
          • Proving the invention
          • Protecting your idea
          • Building a team and seeking funding
          • Business planning
          • Finding and approaching companies
          • Dealing with companies
        • Best of search matters
          • Go back
          • Übersicht
          • Tools and databases
          • EPO procedures and initiatives
          • Search strategies
          • Challenges and specific topics
        • Support for high-growth technology businesses
          • Go back
          • Übersicht
          • Business decision-makers
          • IP professionals
          • Stakeholders of the Innovation Ecosystem
      • EEP und EPVZ Bewerber
        • Go back
        • Übersicht
        • Denkaufgaben zu Aufgabe F
        • Tägliche Fragen zur Aufgabe D
        • Europäische Eignungsprüfung - Leitfaden zur Vorbereitung
        • EPVZ
      • Richter, Anwälte und Staatsanwälte
        • Go back
        • Übersicht
        • Compulsory licensing in Europe
        • Die Zuständigkeit europäischer Gerichte bei Patentstreitigkeiten
      • Nationale Ämter und IP-Behörden
        • Go back
        • Übersicht
        • Lernpfad für Patentprüfer der nationalen Ämter
        • Lernpfad für Formalsachbearbeiter und Paralegals
      • Patentanwaltskanzleien
      • Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Technologietransferstellen
        • Go back
        • Übersicht
        • Modularer IP-Ausbildungsrahmen (MIPEF)
        • Programm "Pan-European-Seal für junge Fachkräfte"
          • Go back
          • Übersicht
          • Für Studierende
          • Für Hochschulen
            • Go back
            • Übersicht
            • IP-Schulungsressourcen
            • Hochschulmitgliedschaften
          • Unsere jungen Fachkräfte
          • Beruflicher Entwicklungsplan
        • Akademisches Forschungsprogramm (ARP)
          • Go back
          • Übersicht
          • Abgeschlossene Forschungsprojekte
          • Laufende Forschungsprojekte
        • IP Teaching Kit
          • Go back
          • Übersicht
          • Download modules
        • Handbuch für die Gestaltung von IP-Kursen
        • PATLIB Wissenstransfer nach Afrika
          • Go back
          • Die PATLIB-Initiative "Wissenstransfer nach Afrika" (KT2A)
          • KT2A-Kernaktivitäten
          • Erfolgsgeschichte einer KT2A-Partnerschaft: PATLIB Birmingham und Malawi University of Science and Technology
  • Über uns
    • Go back
    • Übersicht
    • Das EPA auf einen Blick
    • 50 Jahre EPÜ
      • Go back
      • Official celebrations
      • Übersicht
      • Member states’ video statements
        • Go back
        • Albania
        • Austria
        • Belgium
        • Bulgaria
        • Croatia
        • Cyprus
        • Czech Republic
        • Denmark
        • Estonia
        • Finland
        • France
        • Germany
        • Greece
        • Hungary
        • Iceland
        • Ireland
        • Italy
        • Latvia
        • Liechtenstein
        • Lithuania
        • Luxembourg
        • Malta
        • Monaco
        • Montenegro
        • Netherlands
        • North Macedonia
        • Norway
        • Poland
        • Portugal
        • Romania
        • San Marino
        • Serbia
        • Slovakia
        • Slovenia
        • Spain
        • Sweden
        • Switzerland
        • Türkiye
        • United Kingdom
      • 50 Leading Tech Voices
      • Athens Marathon
      • Kinderwettbewerb für kollektive Kunst
    • Rechtsgrundlagen und Mitgliedstaaten
      • Go back
      • Übersicht
      • Rechtsgrundlagen
      • Mitgliedstaaten
        • Go back
        • Übersicht
        • Mitgliedstaaten sortiert nach Beitrittsdatum
      • Erstreckungsstaaten
      • Validierungsstaaten
    • Verwaltungsrat und nachgeordnete Organe
      • Go back
      • Übersicht
      • Kommuniqués
        • Go back
        • 2024
        • Übersicht
        • 2023
        • 2022
        • 2021
        • 2020
        • 2019
        • 2018
        • 2017
        • 2016
        • 2015
        • 2014
        • 2013
      • Kalender
      • Dokumente und Veröffentlichungen
        • Go back
        • Übersicht
        • Dokumente des Engeren Ausschusses
      • Verwaltungsrat
        • Go back
        • Übersicht
        • Zusammensetzung
        • Vertreter
        • Geschäftsordnung
        • Kollegium der Rechnungsprüfer
        • Sekretariat
        • Nachgeordnete Organe
    • Grundsätze
      • Go back
      • Übersicht
      • Auftrag, Vision und Werte
      • Strategieplan 2028
        • Go back
        • Treiber 1: Personal
        • Treiber 2: Technologien
        • Treiber 3: Qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen
        • Treiber 4: Partnerschaften
        • Treiber 5: Finanzielle Nachhaltigkeit
      • Auf dem Weg zu einer neuen Normalität
      • Datenschutzerklärung
    • Führung und Management
      • Go back
      • Übersicht
      • Über den Präsidenten
      • Managementberatungsausschuss
    • Nachhaltigkeit beim EPA
      • Go back
      • Overview
      • Umwelt
        • Go back
        • Overview
        • Inspirierende Erfindungen für die Umwelt
      • Soziales
        • Go back
        • Overview
        • Inspirierende soziale Erfindungen
      • Governance und finanzielle Nachhaltigkeit
    • Beschaffung
      • Go back
      • Übersicht
      • Beschaffungsprognose
      • Das EPA als Geschäftspartner
      • Beschaffungsverfahren
      • Veröffentlichungen des Dynamischen Beschaffungssystems
      • Nachhaltiger Beschaffungsstandard
      • Über eTendering
      • Rechnungsstellung
      • Beschaffungsportal
        • Go back
        • Übersicht
        • Elektronische Signatur von Verträgen
      • Allgemeine Bedingungen
      • Archivierte Ausschreibungen
    • Dienste & Aktivitäten
      • Go back
      • Übersicht
      • Unsere Dienste & Struktur
      • Qualität
        • Go back
        • Übersicht
        • Grundlagen
          • Go back
          • Übersicht
          • Europäisches Patentübereinkommen
          • Richtlinien für die Prüfung
          • Unsere Bediensteten
        • Qualität ermöglichen
          • Go back
          • Übersicht
          • Stand der Technik
          • Klassifikationssystem
          • Tools
          • Qualitätssicherung
        • Produkte & Dienstleistungen
          • Go back
          • Übersicht
          • Recherche
          • Prüfung
          • Einspruch
          • Fortlaufende Verbesserung
        • Qualität durch Netzwerke
          • Go back
          • Übersicht
          • Nutzerengagement
          • Zusammenarbeit
          • Befragung zur Nutzerzufriedenheit
          • Stakeholder-Qualitätssicherungspanels
        • Charta für Patentqualität
        • Qualitätsaktionsplan
        • Qualitäts-Dashboard
        • Statistik
          • Go back
          • Übersicht
          • Recherche
          • Prüfung
          • Einspruch
        • Integriertes Management beim EPA
      • Charta unserer Kundenbetreuung
      • Nutzerkonsultation
        • Go back
        • Übersicht
        • Ständiger Beratender Ausschuss beim EPA
          • Go back
          • Übersicht
          • Ziele
          • Der SACEPO und seine Arbeitsgruppen
          • Sitzungen
          • Bereich für Delegierte
        • Befragungen
          • Go back
          • Übersicht
          • Methodik
          • Recherche
          • Sachprüfung, abschließende Aktionen und Veröffentlichung
          • Einspruch
          • Formalprüfung
          • Kundenbetreuung
          • Einreichung
          • Key Account Management (KAM)
          • EPA-Website
          • Archiv
      • Europäische und internationale Zusammenarbeit
        • Go back
        • Übersicht
        • Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten
          • Go back
          • Übersicht
        • Bilaterale Zusammenarbeit mit Nichtmitgliedstaaten
          • Go back
          • Übersicht
          • Validierungssystem
          • Programm für verstärkte Partnerschaft
        • Internationale Organisationen, Trilaterale und IP5
        • Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen außerhalb des IP-Systems
      • Europäische Patentakademie
        • Go back
        • Übersicht
        • Partner
      • Chefökonom
        • Go back
        • Übersicht
        • Wirtschaftliche Studien
      • Ombudsstelle
      • Meldung von Fehlverhalten
    • Beobachtungsstelle für Patente und Technologie
      • Go back
      • Übersicht
      • Technologien
        • Go back
        • Übersicht
        • Innovation gegen Krebs
        • Assistenzrobotik
        • Weltraumtechnologien
      • Akteure im Innovationsbereich
        • Go back
        • Übersicht
        • Start-ups und KMU
          • Go back
          • Publikationen
          • Übersicht
        • Forschungshochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen
      • Politisches Umfeld und Finanzierung
        • Go back
        • Übersicht
        • Programm zur Innovationsfinanzierung
          • Go back
          • Übersicht
          • Unsere Studien zur Innovationsfinanzierung
          • EPA-Initiativen für Patentanmelder/innen
          • Programm zur Innovationsfinanzierung
        • Patente und Normen
          • Go back
          • Übersicht
          • Publikationen
          • Patent standards explorer
      • Tools
        • Go back
        • Übersicht
        • Deep Tech Finder
      • Über die Beobachtungsstelle
        • Go back
        • Übersicht
        • Arbeitsplan
    • Transparency portal
      • Go back
      • Übersicht
      • Allgemein
        • Go back
        • Übersicht
        • Annual Review 2023
          • Go back
          • Overview
          • Foreword
          • Executive summary
          • 50 years of the EPC
          • Strategic key performance indicators
          • Goal 1: Engaged and empowered
          • Goal 2: Digital transformation
          • Goal 3: Master quality
          • Goal 4: Partner for positive impact
          • Goal 5: Secure sustainability
        • Annual Review 2022
          • Go back
          • Übersicht
          • Foreword
          • Executive summary
          • Goal 1: Engaged and empowered
          • Goal 2: Digital transformation
          • Goal 3: Master quality
          • Goal 4: Partner for positive impact
          • Goal 5: Secure sustainability
      • Humankapital
      • Umweltkapital
      • Organisationskapital
      • Sozial- und Beziehungskapital
      • Wirtschaftskapital
      • Governance
    • Statistics and trends
      • Go back
      • Übersicht
      • Statistics & Trends Centre
      • Patent Index 2024
        • Go back
        • Insight into computer technology and AI
        • Insight into clean energy technologies
        • Statistics and indicators
          • Go back
          • European patent applications
            • Go back
            • Key trend
            • Origin
            • Top 10 technical fields
              • Go back
              • Computer technology
              • Electrical machinery, apparatus, energy
              • Digital communication
              • Medical technology
              • Transport
              • Measurement
              • Biotechnology
              • Pharmaceuticals
              • Other special machines
              • Organic fine chemistry
            • All technical fields
          • Applicants
            • Go back
            • Top 50
            • Categories
            • Women inventors
          • Granted patents
            • Go back
            • Key trend
            • Origin
            • Designations
      • Data to download
      • EPO Data Hub
      • Clarification on data sources
    • Geschichte
      • Go back
      • Übersicht
      • 1970er-Jahre
      • 1980er-Jahre
      • 1990er-Jahre
      • 2000er-Jahre
      • 2010er-Jahre
      • 2020er Jahre
    • Kunstsammlung
      • Go back
      • Übersicht
      • Die Sammlung
      • Let's talk about art
      • Künstler
      • Mediathek
      • What's on
      • Publikationen
      • Kontakt
      • Kulturraum A&T 5-10
        • Go back
        • Catalyst lab & Deep vision
          • Go back
          • Irene Sauter (DE)
          • AVPD (DK)
          • Jan Robert Leegte (NL)
          • Jānis Dzirnieks (LV) #1
          • Jānis Dzirnieks (LV) #2
          • Péter Szalay (HU)
          • Thomas Feuerstein (AT)
          • Tom Burr (US)
          • Wolfgang Tillmans (DE)
          • TerraPort
          • Unfinished Sculpture - Captives #1
          • Deep vision – immersive exhibition
          • Frühere Ausstellungen
        • The European Patent Journey
        • Sustaining life. Art in the climate emergency
        • Next generation statements
        • Open storage
        • Cosmic bar
      • "Lange Nacht"
  • Beschwerdekammern
    • Go back
    • Übersicht
    • Entscheidungen der Beschwerdekammern
      • Go back
      • Neue Entscheidungen
      • Übersicht
      • Ausgewählte Entscheidungen
    • Mitteilungen der Beschwerdekammern
    • Verfahren
    • Mündliche Verhandlungen
    • Über die Beschwerdekammern
      • Go back
      • Übersicht
      • Präsident der Beschwerdekammern
      • Große Beschwerdekammer
        • Go back
        • Übersicht
        • Pending referrals (Art. 112 EPC)
        • Decisions sorted by number (Art. 112 EPC)
        • Pending petitions for review (Art. 112a EPC)
        • Decisions on petitions for review (Art. 112a EPC)
      • Technische Beschwerdekammern
      • Juristische Beschwerdekammer
      • Beschwerdekammer in Disziplinarangelegenheiten
      • Präsidium
        • Go back
        • Übersicht
    • Verhaltenskodex
    • Geschäftsverteilungsplan
      • Go back
      • Übersicht
      • Technical boards of appeal by IPC in 2025
      • Archiv
    • Jährliche Liste der Verfahren
    • Mitteilungen
    • Jahresberichte
      • Go back
      • Übersicht
    • Veröffentlichungen
      • Go back
      • Abstracts of decisions
    • Rechtsprechung der Beschwerdekammern
      • Go back
      • Übersicht
      • Archiv
  • Service & Unterstützung
    • Go back
    • Übersicht
    • Aktualisierungen der Website
    • Verfügbarkeit der Online-Dienste
      • Go back
      • Übersicht
    • FAQ
      • Go back
      • Übersicht
    • Veröffentlichungen
    • Bestellung
      • Go back
      • Patentwissen – Produkte und Dienste
      • Übersicht
      • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Go back
        • Übersicht
        • Patentinformationsprodukte
        • Massendatensätze
        • Open Patent Services (OPS)
        • Leitfaden zur fairen Nutzung
    • Verfahrensbezogene Mitteilungen
    • Nützliche Links
      • Go back
      • Übersicht
      • Patentämter der Mitgliedstaaten
      • Weitere Patentämter
      • Verzeichnisse von Patentvertretern
      • Patentdatenbanken, Register und Patentblätter
      • Haftungsausschluss
    • Aboverwaltung
      • Go back
      • Übersicht
      • Anmelden
      • Einstellungen verwalten
      • Abmelden
    • Veröffentlichungen
      • Go back
      • Übersicht
      • Möglichkeiten der Einreichung
      • Standorte
    • Offizielle Feiertage
    • Glossar
    • RSS-Feeds
Board of Appeals
Decisions

Recent decisions

Übersicht
  • 2025 decisions
  • 2024 decisions
  • 2023 decisions
  1. Startseite
  2. T 0796/23 03-04-2025
Facebook X Linkedin Email

T 0796/23 03-04-2025

Europäischer Rechtsprechungsidentifikator
ECLI:EP:BA:2025:T079623.20250403
Datum der Entscheidung:
03 April 2025
Aktenzeichen
T 0796/23
Antrag auf Überprüfung von
-
Anmeldenummer
17157766.1
IPC-Klasse
F24C 15/10
C03C 17/00
Verfahrenssprache
DE
Verteilung
NICHT VERTEILT (D)

Download und weitere Informationen:

Entscheidung in DE 569.75 KB
Alle Dokumente zum Beschwerdeverfahren finden Sie im Europäisches Patentregister
Bibliografische Daten verfügbar in:
DE
Fassungen
Nicht veröffentlicht
Bezeichnung der Anmeldung

KOCHFELDVORRICHTUNG

Name des Anmelders
BSH Hausgeräte GmbH
Name des Einsprechenden
Schott AG
Kammer
3.2.03
Leitsatz
-
Relevante Rechtsnormen
European Patent Convention Art 100(c)
European Patent Convention Art 100(b)
European Patent Convention Art 100(a)
European Patent Convention Art 52(1)
European Patent Convention Art 54
European Patent Convention Art 56
European Patent Convention R 99(1)(c)
European Patent Convention R 99(2)
European Patent Convention R 101(1)
Rules of procedure of the Boards of Appeal Art 11
Rules of procedure of the Boards of Appeal Art 12(2)
Rules of procedure of the Boards of Appeal Art 12(3)
Rules of procedure of the Boards of Appeal Art 12(4)
Rules of procedure of the Boards of Appeal Art 13(2)
Schlagwörter

Zulässigkeit der Beschwerde (ja)

Zulässigkeit der Beschwerde - Beschwerdeschrift

Zulässigkeit der Beschwerde - Antrag, in dem Beschwerdegegenstand festgelegt wird (ja)

Argumente zur Anspruchsauslegung- Verstoß gegen Verschlechterungsverbot (nein)

Unzulässige Erweiterung (nein) - Auswahl aus zwei Listen (nein) - unzulässige Zwischenverallgemeinerung (nein)

Zurückverweisung nach Wegfall des entscheidungstragenden Grundes (nein)

Mangelhafte Offenbarung (nein)

Neuheit (ja)

Neuheit - neue Argumentationslinie nach Ladung

Neuheit - besondere Umstände (nein)

Neuheit - zugelassen (nein)

Erfinderische Tätigkeit (ja)

Erfinderische Tätigkeit - Zurückverweisung zur Zulassung neuen Vorbringens (nein)

Erfinderische Tätigkeit - neuer Einwand nach Ladung

Erfinderische Tätigkeit - besondere Umstände (nein)

Erfinderische Tätigkeit - zugelassen (nein)

Orientierungssatz
-
Angeführte Entscheidungen
T 1777/14
T 2610/16
T 0803/17
T 0498/21
T 1075/22
Anführungen in anderen Entscheidungen
-

I. Die Beschwerde der Patentinhaberin (Beschwerdeführerin) richtet sich gegen die Zwischenentscheidung der Einspruchsabteilung, mit der das Patent in der Fassung des damaligen Hilfsantrags 1 aufrechterhalten wurde.

II. Die Einspruchsabteilung hatte insbesondere befunden, dass der Einspruchsgrund von Artikel 100 c) EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents wie erteilt entgegenstehe.

III. Am Ende der mündlichen Verhandlung vor der Kammer lauteten die Anträge der Beteiligten, soweit relevant für diese Entscheidung, wie folgt:

Die Beschwerdeführerin beantragte, die angefochtene Entscheidung aufzuheben und das Patent wie erteilt aufrechtzuerhalten (Hauptantrag).

Die Beschwerdegegnerin (Einsprechende) beantragte, die Beschwerde als unzulässig zu verwerfen oder als unbegründet zurückzuweisen.

IV. Auf die folgenden Dokumente wird Bezug genommen:

E3: EP 2 243 752 A1

E5: Sicherheitsdatenblatt BAYFERROX 303 T, Bayer Chemicals, 1. Oktober 2003

E6: Technisches Datenblatt SILRES IC 836, WACKER SILICONES, 10. Juni 2008

E7: EP 2 796 432 A1

E11: Wikipedia-Artikel zu "Korngröße"

E12: Wikipedia-Artikel zu "Transluzenz"

V. Anspruch 1 wie erteilt (Hauptantrag) lautet (mit hinzugefügter Merkmalsgliederung in eckigen Klammern sowie hervorgehobenen Änderungen gegenüber dem ursprünglich eingereichten Anspruch 1):

"Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Kochfeldplatte (12) mit zumindest einem wenigstens teilweise transluzenten Schichtelement (14), welches in wenigstens einem montierten Zustand an zumindest einem Teilbereich (16) einer Unterseite (18) der Kochfeldplatte (12) angeordnet ist und welches [deleted: zumindest ein wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial und ]zumindest ein lichtundurchlässiges Füllmaterial aufweist,

[a] welches zumindest in einem Block-Zustand, in welchem das Material in Form eines Blocks angeordnet ist, und zwar in Form eines Würfels mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm vorliegt, wenigstens im Wesentlichen lichtundurchlässig ist,

wobei das Schichtelement (14) zumindest ein wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial aufweist,

[b] welches in zumindest einem Block-Zustand, in welchem das Material in Form eines Blocks angeordnet ist, und zwar in Form eines Würfels mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm vorliegt, wenigstens im Wesentlichen lichtdurchlässig ist,

[c] wobei das Füllmaterial zumindest Granulat-förmig ausgebildet ist,

[d] wobei Körner des Füllmaterials eine Korngröße in einem Bereich von 0,4 mym bis 0,9 mym aufweisen."

Anspruch 12 wie erteilt (Hauptantrag) lautet:

"Verfahren zur Herstellung einer Kochfeldvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Schichtelement (14) wenigstens teilweise durch ein Vermengen von zumindest einem Trägerausgangsmaterial und zumindest einem Füllausgangsmaterial hergestellt und anschließend an dem Teilbereich (16) der Unterseite (18) der Kochfeldplatte (12) angeordnet wird."

VI. Die Beschwerdeführerin argumentierte im Wesentlichen wie folgt.

Zulassung der Argumente zur Anspruchsinterpretation der Beschwerdegegnerin im Hinblick auf das Verschlechterungsverbot

Die von der Beschwerdegegnerin vorgetragene Interpretation der Anspruchsmerkmale verstoße gegen das Verschlechterungsverbot und solle daher nicht zugelassen werden.

Unzulässige Erweiterung - Artikel 100 c) EPÜ

Der Gegenstand von Anspruch 1 wie erteilt gehe nicht über den Inhalt der Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung hinaus, welche die Merkmale a und b sowie den Korngrößenbereich von Merkmal d in allgemeiner Form offenbare.

Ausführbarkeit (Artikel 100 b) EPÜ)

Eine Fachperson habe keine Schwierigkeiten, ein Trägermaterial mit der anspruchsgemäßen Lichtdurchlässigkeit sowie ein Füllmaterial mit der geforderten Korngröße zu identifizieren. Folglich sei die Erfindung von Anspruch 1 des Hauptantrags so deutlich und vollständig offenbart, dass eine Fachperson sie ausführen könne.

Neuheit

Der Begriff "transluzent" sei wie in E12 belegt nicht gleichbedeutend mit "transparent" sondern verlange eine diffuse Lichtstreuung. Da weder E3 noch E7 ein Schichtelement mit dieser Eigenschaft offenbarten, sei der Gegenstand von Anspruch 1 neu. Dies gelte auch für das auf die Kochfeldvorrichtung von Anspruch 1 bezogene Herstellungsverfahren von Anspruch 12.

Der erstmals in der mündlichen Verhandlung vorgetragene Einwand der Beschwerdegegnerin, wonach in E3 nicht die Deckschicht, sondern die als blickdicht beschriebene Farbschicht als "transluzent" anzusehen sei, sei nicht zuzulassen, da zur Transluzenz bereits in der Beschwerdebegründung vorgetragen worden sei, und der Beschwerdeführerin eine Auseinandersetzung mit der erstmals in der mündlichen Verhandlung vorgebrachten neuen Argumentation nicht zuzumuten sei.

Erneuter Antrag auf Zurückverweisung

Eine Zurückverweisung zur weiteren Entscheidung über die erfinderische Tätigkeit sei wegen der damit verbundenen Verfahrensverzögerung abzulehnen. Zudem sei das Unterscheidungsmerkmal der Transluzenz bereits in der Beschwerdebegründung vorgetragen worden und die Kammer habe auch schon ihre vorläufige Einschätzung zur erfinderischen Tätigkeit basierend auf dem Beschwerdevorbringen beider Beteiligter dargelegt.

Erfinderische Tätigkeit

Gegen die erfinderische Tätigkeit des Hauptantrags habe die Beschwerdegegnerin schriftlich keinen Einwand vorgetragen. Der erstmals in der mündlichen Verhandlung vorgebrachte Einwand ausgehend von E3 sei mangels außergewöhnlicher Umstände nicht zuzulassen. Der Gegenstand der erteilten unabhängigen Ansprüche beruhe auf einer erfinderischen Tätigkeit.

VII. Die für diese Entscheidung relevanten Argumente der Beschwerdegegnerin können wie folgt zusammengefasst werden.

Zulässigkeit der Beschwerde

Die Beschwerde sei nicht zulässig, da die Beschwerdeschrift entgegen Regel 99 (1) c) EPÜ keinen Antrag enthalte.

Unzulässige Erweiterung (Artikel 100 c) EPÜ)

Die Merkmale a, b und d in Anspruch 1 wie erteilt seien in der Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung nicht in Kombination mit den übrigen Anspruchsmerkmalen bzw. nur in Verbindung mit nicht aufgenommenen Merkmalen offenbart. Somit gehe der Gegenstand von Anspruch 1 über den Inhalt der Anmeldung in ihrer ursprünglich eingereichten Fassung hinaus.

Antrag auf Zurückverweisung

Falls der entscheidungstragende Einspruchsgrund (Artikel 100 c) EPÜ) für den Hauptantrag entfalle, solle die Angelegenheit zur weiteren Entscheidung an die Einspruchsabteilung zurückverwiesen werden.

Ausführbarkeit (Artikel 100 b) EPÜ)

Die Erfindung in Anspruch 1 des Hauptantrags sei im Hinblick auf widersprüchliche Definitionen der Lichtdurchlässigkeit des Trägermaterials im Patent und auf die unklare Definition des anspruchsgemäßen Korngrößenbereichs nicht so deutlich und vollständig offenbart, dass eine Fachperson sie ausführen könne.

Neuheit

Der Begriff "transluzent" sei gleichbedeutend mit "transparent" oder zumindest in der Breite von Anspruch 1 nicht deutlich davon abgegrenzt. Der Gegenstand von Anspruch 1 sei daher nicht neu gegenüber den Kochfeldvorrichtungen in E3 und E7.

Zudem sei der Gegenstand von Anspruch 1 mit der erstmals in der mündlichen Verhandlung vorgetragenen Begründung, wonach die Farbschicht in E3 bereits transluzent sei, nicht neu - diese Argumentationslinie beruhe auf Fachwissen und solle zugelassen werden.

Darüber hinaus sei der Gegenstand von Anspruch 12 nicht neu, da er sich auf ein Herstellungsverfahren beziehe, das trotz des formalen Rückbezugs nicht zu einem Erzeugnis mit den Merkmalen von Anspruch 1 führen könne.

Erneuter Antrag auf Zurückverweisung

Um eine Beurteilung des Unterscheidungsmerkmals der Transparenz durch zwei Instanzen zu gewährleisten und eine an die schriftliche Begründung der Kammer zur Neuheit angepasste Diskussion der erfinderischen Tätigkeit zu ermöglichen, solle die Angelegenheit gemäß in der mündlichen Verhandlung gestelltem erneuten Antrag der Beschwerdegegnerin zur weiteren Entscheidung über die erfinderische Tätigkeit des Hauptantrags an die Einspruchsabteilung zurückverwiesen werden.

Erfinderische Tätigkeit

Da sowohl die Einspruchsabteilung als auch die Beschwerdegegnerin davon ausgegangen seien, dass E3 die geforderte Transluzenz offenbare, sei die Notwendigkeit der Diskussion dieses Unterscheidungsmerkmals erst in der Mitteilung der Kammer zutage getreten. Es lägen daher außergewöhnliche Umstände für die Zulassung des erst in der mündlichen Verhandlung vorgetragenen Einwands mangelnder erfinderischer Tätigkeit ausgehend von E3 vor.

1. Zulässigkeit der Beschwerde

Die Beschwerdegegnerin beantragte, die Beschwerde als unzulässig zu verwerfen, da die Beschwerdeschrift entgegen Regel 99 (1) c) EPÜ keinen Antrag enthalte, in dem der Beschwerdegegenstand festgelegt werde. Die Beschwerde sei daher gemäß Regel 101 (1) EPÜ als unzulässig zu verwerfen.

Die Feststellung der Beschwerdegegnerin über das Fehlen eines ausdrücklichen Antrags in der Beschwerdeschrift trifft zu. Allerdings bezieht sich Regel 99 (1) c) EPÜ nicht auf konkrete oder detaillierte Anspruchs- oder Verfahrensanträge ("Umfang", der gemäß Regel 99 (2) EPÜ in der Beschwerdebegründung festgelegt werden soll), sondern lediglich auf eine grundlegende Angabe, worauf sich die Beschwerde bezieht bzw. was damit erreicht werden soll ("Beschwerdegegenstand"). Hierfür genügt nach der etablierten Rechtsprechung im Regelfall die Angabe, dass gegen die Entscheidung "Beschwerde eingelegt wird" und damit beantragt wird, die angefochtene Entscheidung aufzuheben und die rechtlichen Wirkungen, die von dieser Entscheidung ausgehen, rückgängig zu machen (vgl. T 1777/14, Nr. 1.2; T 498/21, Nr. 1.3). Dies erfüllt die Beschwerdeschrift im vorliegenden Fall.

Darüber hinaus ist die Kammer der Ansicht, dass im vorliegenden Fall davon auszugehen war, dass die Beschwerde die Aufrechterhaltung des Patents wie erteilt bezweckt, da die Beschwerdeführerin durch die angefochtene Entscheidung nur insoweit beschwert ist, dass ihr hierauf gerichteter damaliger Hauptantrag nicht gewährt wurde.

Die Beschwerde erfüllt somit die Anforderungen von Regel 99 EPÜ und ist daher zulässig.

2. Zulassung der Argumente zur Anspruchsinterpretation der Beschwerdegegnerin im Hinblick auf das Verschlechterungsverbot

Im Schreiben vom 14. Februar 2024 bemängelte die Beschwerdeführerin, die in der Beschwerdeerwiderung der Beschwerdegegnerin vorgetragenen Argumente zur Anspruchsinterpretation bewirkten "eine klare Verschlechterung des in der angefochtenen Entscheidung aufrechterhaltenen Anspruchs 1" und seien daher wegen des Verschlechterungsverbots nicht zuzulassen.

Das Verschlechterungsverbot bezieht sich jedoch nicht auf die Interpretation des Anspruchsgegenstands, sondern auf die Entscheidungsformel in der angefochtenen Entscheidung (vgl. T 803/17, Nr. 3.5 der Gründe). Die Vorbemerkungen zur Anspruchsinterpretation auf den Seiten 3 und 4 der Beschwerdeerwiderung verstoßen folglich nicht gegen das Verschlechterungsverbot. Sie enthalten zudem auch keine konkreten Einwände, deren Zulassung ggf. zu überprüfen wäre (zumal die Klarheit der erteilten Ansprüche nicht Gegenstand des Einspruchsbeschwerdeverfahrens ist).

3. Unzulässige Erweiterung (Artikel 100 c) EPÜ)

3.1 Der ursprünglich offenbarte Anspruch 1 betrifft ein "wenigstens teilweise transluzentes Schichtelement", das an der Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist und ein "wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial" und ein "lichtundurchlässiges Füllmaterial" aufweist. Dem Anspruch lässt sich nicht entnehmen, in welcher Weise das "Trägermaterial" und das "Füllmaterial" in bzw. zu dem "Schichtelement" kombiniert sind. Anspruch 1 wie ursprünglich eingereicht ist insbesondere nicht darauf eingeschränkt, dass das Schichtelement ein Gemisch des Träger- und Füllmaterials ist. Er umfasst somit auch Ausgestaltungen, in denen die Transluzenz des Schichtelements teilweise oder abschnittsweise vorliegt und durch das lichtdurchlässige Trägermaterial selbst gewährleistet wird, siehe Seite 3, Zeilen 5 bis 15; Seite 4, Zeilen 23 bis 24 der Anmeldung wie ursprünglich eingereicht.

Der erteilte Anspruch 1 wurde gegenüber dem ursprünglich offenbarten Anspruch 1 insbesondere durch Hinzunahme der Merkmale a bis d abgeändert. Er spezifiziert das "lichtundurchlässige Füllmaterial" als "Granulat-förmig ausgebildet" (Merkmal c), wobei "Körner des Füllmaterials eine Korngröße in einem Bereich von 0,4 mym bis 0,9 mym aufweisen" (Merkmal d), und als "im Wesentlichen lichtundurchlässig", wenn es in Form eines Würfels mit mindestens 1 cm Kantenlänge vorliegt (Merkmal a). Das "wenigstens teilweise lichtdurchlässige Trägermaterial" wird dahingehend spezifiziert, dass es "im Wesentlichen lichtdurchlässig" ist, wenn es in derselben Würfelform vorliegt (Merkmal b).

3.2 Merkmale a und b

3.2.1 Die Beschwerdegegnerin argumentierte, die spezifische Definition eines "Block-Zustands" in Form eines Würfels mit der Kantenlänge von mindestens 1 cm sei auf Seite 3, Zeilen 12 bis 20, der ursprünglich eingereichten Anmeldung lediglich als eine von fünf Alternativen und nur für ein transluzentes Material offenbart. Die Anmeldung offenbare nicht, ob diese Definition auch für den "Block-Zustand" eines "lichtdurchlässigen Materials" (Seite 4, Zeilen 25 bis 34) bzw. eines "lichtundurchlässigen Materials" (Seite 5, Zeilen 18 bis 27) gelte. Weiter sei nicht offenbart, dass sich die Definition wie in den Merkmalen a und b auf das "Träger-" und "Füllmaterial" übertragen lasse. Zudem griffen die Merkmale a und b die Definition aus einer Liste mit fünf Alternativen heraus und stellten daher eine "willkürliche Auswahl eines Elementes aus jeweils zwei Listen" dar, was über die ursprüngliche Offenbarung hinausgehe.

3.2.2 Die Kammer stimmt jedoch der Ansicht der Beschwerdeführerin zu, wonach die ursprünglich eingereichte Anmeldung auf Seite 3, Zeilen 16 bis 20, eine allgemeine Begriffsdefinition für einen "Block-Zustand" wiedergibt:

"Unter einem "Block-Zustand" eines Materials soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem das Material beispielsweise in Form eines Würfels mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm, insbesondere von mindestens 2 cm, vorteilhaft von mindestens 3 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 5 cm und vorzugsweise von mindestens 10 cm vorliegt."

Dieser Satz bezieht sich damit zwar auch, aber nicht ausschließlich, auf die Definition eines "transluzenten" Materials mit Hilfe des "Block-Zustands" im vorangegangenen Satz. Damit liefert der Satz auch eine Definition für die Bedeutung dieses Begriffs im übrigen Patent. Dass es sich hierbei um eine allgemeine Definition handelt, ist sowohl an dem in diesem Teil der Beschreibung für verschiedene Begriffe verwendeten Satzanfang und den Anführungszeichen um den zu definierenden Begriff als auch an den unbestimmten Artikeln und der fehlenden Einschränkung des "Materials" zu erkennen.

Folglich verweist auch die Verwendung desselben Begriffs "Block-Zustand" im Folgenden auf diese allgemeine Definition. Auf Seite 4, Zeilen 25 bis 34 und auf Seite 5, Zeilen 18 bis 27 der Anmeldung wird der "Block-Zustand" für die Definition der Begriffe "lichtdurchlässig" und "lichtundurchlässig" bei allgemeinen Materialien herangezogen. Diese sollen demnach als "lichtdurchlässig" bzw. "lichtundurchlässig" gelten, wenn das Material in Form eines Blocks gemäß einem wie auf Seite 3 definierten "Block-Zustand" angeordnet "wenigstens im Wesentlichen" lichtdurchlässig bzw. lichtundurchlässig ist. Diese wiederum allgemeine Definition der Begriffe "lichtdurchlässig" und "lichtundurchlässig" aus der Beschreibung lässt sich folglich auch auf die Licht(un)durchlässigkeit der bereits im ursprünglichen Anspruch 1 vorkommenden Merkmale "wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial" und "lichtundurchlässiges Füllmaterial" übertragen.

3.2.3 Die Merkmale a und b in Anspruch 1 beruhen zudem auch nicht auf einer "willkürlichen Auswahl aus jeweils zwei Listen". Die Kammer vertritt die Ansicht, dass die diesbezügliche Rechtsprechung (siehe "Rechtsprechung der Beschwerdekammern", 10. Auflage 2022, II.E.1.6.2 a)) im Einzelfall zu beurteilen ist und sich meist auf Listen nicht konvergierender Alternativen bezieht. Letzteres ist hier nicht der Fall, da die Mindestkantenlänge des Würfels als mehrere nach Bevorzugung gestaffelte, miteinander konvergierende Optionen angegeben ist. Aus diesen wurde in den Merkmalen a und b zudem mit einer "Kantenlänge von mindestens 1 cm" jeweils die allgemeinste Option gewählt, mithin keine "willkürliche" Auswahl getroffen. Vielmehr geht es für eine Fachperson erkennbar darum, die Begriffe "lichtdurchlässig" und "lichtundurchlässig" jeweils mit einer auch ausdrücklich für beide Begriffe offenbarten Angabe zu objektivieren.

3.2.4 Daher gehen die Merkmale a und b in Anspruch 1 nicht über den Inhalt der Anmeldung in ihrer ursprünglich eingereichten Fassung hinaus.

3.3 Merkmal c

Dass das Merkmal c auf Seite 7, Zeilen 16 bis 17 der Anmeldung allgemein für das Füllmaterial offenbart ist, war unstreitig. In dem diese Stelle enthaltenden Absatz der Beschreibung werden "die Körner des Füllmaterials" mit einer Korngrößenobergrenze von maximal 1000 mym bis, besonders bevorzugt, maximal 1 mym angegeben.

3.4 Merkmal d

3.4.1 Die Beschwerdegegnerin trug vor, der Korngrößenbereich 0,4 mym bis 0,9 mym von Merkmal d sei in der ursprünglich eingereichten Anmeldung nur in der Beschreibung konkreter Ausführungsbeispiele ab Mitte der Seite 11 offenbart.

Zum einen sei der Korngrößenbereich für eine Kochfeldvorrichtung im zweiten Absatz von Seite 13 offenbart, jedoch nur in Verbindung mit "im vorliegenden Ausführungsbeispiel" verwendeten Aluminiumoxid als Füllmaterial. Die Übernahme der Korngrößenangabe von Merkmal d in den Vorrichtungsanspruch 1 ohne Einschränkung auf Aluminiumoxid stelle daher eine unzulässige Zwischenverallgemeinerung dar.

Zum anderen werde der beanspruchte Korngrößenbereich im fünften Absatz auf Seite 13 offenbart, hier jedoch nur im Zusammenhang mit einem Herstellungsverfahren, nicht mit der Vorrichtung von Anspruch 1. Bei dem Herstellungsverfahren werde das Schichtelement zudem durch Vermengen von einem Trägerausgangsmaterial und einem Füllausgangsmaterial mit gröberer Körnung hergestellt. Daher könne diese Passage nicht als Offenbarungsgrundlage für Merkmal d in Anspruch 1 dienen.

Die Kammer ist von dieser Argumentation nicht überzeugt.

3.4.2 Die auf die Kochfeldvorrichtung bezogene Offenbarung in den ersten beiden Absätzen auf Seite 13 der Anmeldung lautet:

"Das Schichtelement 14 weist ein teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial auf. Das Trägermaterial ist aus einem im Wesentlichen zähflüssigen Trägerausgangsmaterial hergestellt. Das Trägermaterial ist ein Nichtmetall. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Trägermaterial ein Silikon.

Das Schichtelement 14 weist ein lichtundurchlässiges Füllmaterial auf. Das Füllmaterial ist ein Metalloxid. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Füllmaterial ein Aluminiumoxid. Das Füllmaterial ist zumindest Granulat-förmig ausgebildet. Körner des Füllmaterials weisen eine Korngröße in einem Bereich von 0,4 mym bis 0,9 mym auf."

3.4.3 Es stimmt folglich, dass in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Figuren sowohl der beanspruchte Korngrößenbereich also auch konkretere Materialien für das Füll- und Trägermaterial, nämlich ein Aluminiumoxid und ein Silikon, genannt sind.

3.4.4 Die Kammer ist dennoch der Auffassung, dass sich das Merkmal d auch ohne die Spezifizierung eines Aluminiumoxids als Füllmaterial und eines Silikons als Trägermaterial der ursprünglich eingereichten Anmeldung entnehmen lässt.

Denn die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Figuren in der Anmeldung ist nicht auf ein bestimmtes Trägermaterial oder Füllmaterial beschränkt. So enthält die oben wiedergegebene Offenbarung eine mit zunehmender Konkretisierung gestaffelte Auflistung der Eigenschaften des Trägermaterials ("teilweise lichtdurchlässig", "im Wesentlichen zähflüssig", "ein Nichtmetall", "ein Silikon"). Dadurch wird deutlich, dass der Einsatz eines Silikons als Trägermaterial im Ausführungsbeispiel nur eine konkrete, nacharbeitbare Möglichkeit angibt, das in den Figuren beschriebene Ausführungsbeispiel aber nicht darauf beschränkt ist.

Das Gleiche gilt auch in Bezug auf das Füllmaterial, das, wie oben wiedergegeben, zunächst allgemein als "lichtundurchlässig", dann spezifischer als "ein Metalloxid" und letztendlich noch konkreter als "ein Aluminiumoxid" offenbart ist. Auch hier wird deutlich, dass ein Aluminiumoxid lediglich der Illustration einer konkreten Ausführungsform dient, das Ausführungsbeispiel der Figuren aber nicht hierauf eingeschränkt ist.

Die obige Auslegung des Offenbarungsgehalts der Anmeldung wird auch dadurch bestätigt, dass in den nachfolgenden Passagen der Anmeldung stets wieder allgemein auf ein Träger- und Füll(ausgangs)material ohne Einschränkung auf konkrete Materialien Bezug genommen wird.

3.4.5 Dies ist insbesondere in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für das Herstellungsverfahren "der Kochfeldvorrichtung" ab dem dritten Absatz von Seite 13 der Fall. Dort wird erläutert, dass "das Füllmaterial" dadurch hergestellt wird, dass ein - grobkörnigeres, aber ansonsten nicht näher festgelegtes - Füllausgangsmaterial "so lange gemahlen [wird], bis die Korngröße der Körner des Füllausgangsmaterials einen Wert im Bereich von 0,4 mym bis 0,9 mym aufweist".

Die Beschreibung des Herstellungsverfahrens nimmt sowohl durch die Verwendung bestimmter Artikel als auch durch dieselben Referenzzeichen Bezug auf die vorangegangene Beschreibung der Vorrichtung und auf dieselben Figuren. Somit betrifft die Offenbarung des Füllmaterials mit dem Korngrößenbereich gemäß Merkmal d in der Beschreibung des Verfahrens - ohne Einschränkung auf ein bestimmtes Material - auch die Kochfeldvorrichtung gemäß Anspruch 1.

Hierfür ist es unerheblich, ob in dem Verfahren gemäß Anspruch 12, wie von der Beschwerdegegnerin vorgetragen, das noch nicht gemahlene, grobe Füllausgangsmaterial oder, wie dies nach Ansicht der Kammer anhand der Beschreibung von einer Fachperson verstanden wird, das bereits gemahlene Füllausgangsmaterial (vgl. auch die Formulierung "Korngröße der Körner des Füllausgangsmaterials" für das gemahlene Füllausgangsmaterial auf Seite 13, Zeilen 24 bis 25 der Anmeldung) zum Einsatz kommt.

3.4.6 Die betrachteten Beschreibungspassagen offenbaren somit den Korngrößenbereich von Merkmal d in Anspruch 1 auch ohne Einschränkung auf ein Aluminiumoxid als Füllmaterial, so dass das Merkmal d nicht auf einer Zwischenverallgemeinerung beruht.

3.4.7 Zudem wird ergänzend angemerkt, dass die Korngrößenangabe gemäß Merkmal d auch weder funktionell noch strukturell eng mit dem offenbarten Material, einem Aluminiumoxid, verknüpft ist.

Sowohl anhand des Begriffs "transluzent" im ursprünglichen Anspruch 1 (vgl. E12) als auch gemäß der Offenbarung der Anmeldung im Brückenabsatz zwischen den Seiten 9 und 10 ist der Fachperson bewusst, dass das Schichtelement dazu dient, das auftreffende Licht zu zerstreuen und diffuses Licht zu erzeugen, also eine milchglasartige Lichtdurchlässigkeit zu bewirken.

Auch wenn dies in der Anmeldung nicht ausdrücklich angegeben ist, ist einer Fachperson im zugehörigen Fachbereich bekannt, dass dies - von der Beschwerdegegnerin unbestritten - auf der Streuung an Streukörpern etwa in der Größe der Wellenlänge des zu streuenden Lichts beruht (Mie-Streuung). Auf das genaue Material der Streukörper kommt es hierfür nicht an - auch wenn die Streuintensität vom Unterschied zwischen dem Brechungsindex der Streukörper und dem des umgebenden Materials abhängt. So kann es zwar Materialkombinationen geben, die - wie von der Beschwerdegegnerin beispielsweise im Hinblick auf Siliziumdioxid in Silikon vorgetragen - aufgrund geringer Brechungsindexunterschiede nur eine geringe Streuung aufweisen. Dieser Zusammenhang ist einer Fachperson jedoch bewusst und liefert keinen zwingenden Grund dafür, dass das Füllmaterial gerade ein Aluminiumoxid sein muss und die Partikelgröße gemäß Merkmal d untrennbar mit diesem Material verknüpft wäre (zumal auch das Trägermaterial nicht auf ein bestimmtes Silikon eingeschränkt ist).

Selbst wenn man daher um des Argumentes Willen annähme, dass der Korngrößenbereich im zweiten Absatz von Seite 13 der Anmeldung nur in Kombination mit einem Aluminiumoxid als Füllmaterial offenbart wäre, hätte das Merkmal d, welches lediglich eine im Vergleich zur allgemeinen Offenbarung des Korngrößenbereichs des Füllmaterials im vierten Absatz auf Seite 7 der Anmeldung eingeschränkte Korngröße offenbart, aus dem ursprünglichen Offenbarungszusammenhang der konkreten Materialien herausgelöst werden dürfen, ohne dass diese Zwischenverallgemeinerung neue technische Informationen enthielte. Es handelte sich folglich nicht um eine unzulässige Zwischenverallgemeinerung.

3.5 Somit steht der Einspruchsgrund von Artikel 100 c) EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents wie erteilt (Hauptantrag) nicht entgegen.

4. Antrag auf Zurückverweisung

Die Beschwerdegegnerin beantragte, die Angelegenheit zur weiteren Entscheidung an die Einspruchsabteilung zurückzuverweisen, sofern die Kammer beabsichtige, die angefochtene Zwischenentscheidung aufzuheben. In der mündlichen Verhandlung stellte sie klar, dass dieser Antrag bereits für den (vorliegenden) Fall gelte, dass der entscheidungstragende Einspruchsgrund für den Hauptantrag entfalle. Sie trug vor, dass die Neuheit des Hauptantrags gegenüber E3 in der angefochtenen Entscheidung nicht behandelt werde und die Beschwerdegegnerin daher in der Mitteilung der Kammer nach Artikel 15 (1) VOBK erstmals eine amtsseitige Stellungnahme hierzu erhalten habe.

Nach Ansicht der Kammer liegen damit jedoch keine besonderen Gründe für eine Zurückverweisung im Sinne von Artikel 11 VOBK vor, denn die verbleibenden Streitpunkte wurden von den Verfahrensbeteiligten bereits diskutiert. So wurde der Einwand der mangelnden Ausführbarkeit bereits in der angefochtenen Entscheidung behandelt. Auch zur Frage der Neuheit und erfinderischen Tätigkeit des Hauptantrags, die sich bereits in der Einspruchsschrift stellte, wurde von den Beteiligten größtenteils bereits vorgetragen. Die Kammer entschied daher, die Angelegenheit nicht zurückzuverweisen.

5. Ausführbarkeit (Artikel 100 b) EPÜ)

Die Beschwerdegegnerin trug vor, die Erfindung in Anspruch 1 sei bezüglich des Merkmals des wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Trägermaterials sowie hinsichtlich des in Merkmal d beanspruchten Korngrößenbereichs nicht so deutlich und vollständig offenbart, dass eine Fachperson sie ausführen könne.

5.1 Wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial

Anspruch 1 verlangt, dass das Schichtelement "zumindest ein wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial aufweist, welches in zumindest einem Block-Zustand, in welchem das Material in Form eines Blocks angeordnet ist, und zwar in Form eines Würfels mit einer Kantenlänge von mindestens 1 cm vorliegt, wenigstens im Wesentlichen lichtdurchlässig ist".

Die Kammer ist der Ansicht, dass eine Fachperson keine Schwierigkeiten hat, solche Materialien zu identifizieren und damit den Anspruchsgegenstand zu verwirklichen.

Die Beschwerdegegnerin bezieht ihren Einwand zum einen darauf, dass die Beschreibung des Patents widersprüchliche Definitionen der Lichtdurchlässigkeit für ein "wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Trägermaterial" (Spalte 5, Zeilen 5 bis 11) und für ein "lichtdurchlässiges Material" (Spalte 5, Zeilen 26 bis 38) enthalte. Zum anderen argumentiert sie, dass die Lichtdurchlässigkeit von der konkreten Dicke des "Block-Zustands" und der Struktur des Materials (z.B. als Granulat oder Vollmaterial) abhänge und ohne entsprechende Angaben folglich nicht reproduzierbar ausführbar sei.

Die angegebenen Beschreibungspassagen des Patents enthalten jedoch nur optionale Angaben zur Definition der Lichtdurchlässigkeit ("insbesondere"). Auch wenn diese verwirrend erscheinen mögen, können sie eine Fachperson nicht daran hindern, die klare Vorgabe des Anspruchs 1 umzusetzen. Die dort angegebene Mindestkantenlänge des Würfels hat zwar nach oben keine Begrenzung, so dass lediglich eine Mindestdicke von Anspruch 1 vorgegeben ist. Eine Fachperson ist jedoch in der Lage zu ermitteln, ob ein Material - sei es als Vollmaterial, in Granulatform oder in welcher Struktur auch immer - in einer in Anspruch 1 definierten Würfelform als "im Wesentlichen" lichtdurchlässig gelten darf. Auch stellt die Wahl geeigneter Materialien eine Fachperson vor keine erkennbare Schwierigkeiten. Dabei ist das Anspruchsmerkmal zwar breit und die Lichtdurchlässigkeit von der Verwendungsform des Materials abhängig, dies stellt die Fachperson bei der Umsetzung aber nicht vor Probleme.

5.2 Korngrößenbereich von Merkmal d

Anspruch 1 verlangt, dass "Körner des Füllmaterials eine Korngröße in einem Bereich von 0,4 mym bis 0,9 mym aufweisen".

Die Kammer teilt die Ansicht der Beschwerdeführerin, dass sich die "Korngröße" auf das gesamte Korn, und somit auf den Durchmesser, nicht den Radius, bezieht und dass hierfür bei nicht perfekt kugelförmigen Körnern ein "Äquivalentdurchmesser" als Maß für die Korngröße anzusetzen ist (vgl. E11).

Der Äquivalentdurchmesser wird in E11 als eine alternative messbare Eigenschaft beschrieben, mit der sich die Korngröße quantifizieren lässt. Als einfaches Beispiel wird der Siebdurchmesser angeführt, bei dem die Korngröße dadurch quantifiziert wird, dass das Korn durch - beispielsweise quadratische - Sieblöcher bestimmter Dimensionen passt. E11 erläutert an diesem Beispiel, dass im Extremfall ein sphärisches Korn mit dem Durchmesser des Sieblochs denselben Äquivalentdurchmesser wie ein längliches Korn mit demselben Querschnittsdurchmesser oder wie ein flaches Korn, das durch die Diagonale des Sieblochs passt, aufweisen kann. Die Beschwerdegegnerin argumentiert insofern zurecht, dass die fehlende Angabe einer konkreten Messmethode für die Korngröße dazu führt, dass die Angabe von Merkmal d eine bestimmte Unschärfe aufweist.

Zieht man die gewünschte Eigenschaft der Körner als Streukörper für eine "gleichmäßige" diffuse Streuung (vgl. Absätze [0018] und [0019] des Patents), die beanspruchte "Granulat"-Form, die typische Korngeometrie der genannten Beispiele (Metalloxide, insbesondere Aluminiumoxid, Absatz [0034]) und die Angabe des Mahlens (Absatz [0037]) in Betracht, so ist für eine Fachperson allerdings klar, dass das Patent auf kugelähnliche Korngeometrien abzielt. Damit hält sich auch die angesprochene Unschärfe der Korngrößenbestimmung mit einem Äquivalentdurchmesser in überschaubaren Grenzen und hindert eine Fachperson nicht an der Nacharbeitung.

Wie von der Beschwerdegegnerin vorgetragen, legt Anspruch 1 den Anteil der Körner, die die Größenvorgabe von Merkmal d erfüllen müssen, nicht fest. Nach Ansicht der Kammer ist das Merkmal jedoch aus der Perspektive einer Fachperson zu lesen und daher dennoch so zu verstehen, dass eine Größenverteilung gemeint ist, bei der die Körner größtenteils im beanspruchten Größenbereich liegen, auch wenn dies nicht wie bei den üblichen Angaben D50 oder D90 genauer quantifiziert ist. Dies ergibt sich zum einen daraus, dass eine Forderung nach nur einigen wenigen Körnern im genannten Größenbereich keine technisch sinnvolle Auslegung darstellt. Zum anderen ist für die Fachperson im Hinblick auf das Ziel der diffusen Lichtstreuung klar, dass es auf Streukörper ankommt, die in etwa im Größenbereich der Wellenlänge des sichtbaren Lichts, wie es durch das Merkmal d zum Ausdruck kommt, liegen.

Angesichts des dargelegten Anspruchsverständnisses ist auch das anhand des Größenverhältnisses zwischen einer Handfläche und einer Fingerkuppe illustrierte Argument der Beschwerdegegnerin hinfällig, wonach es einen erheblichen Unterschied bedeute, ob von einem massengewichteten oder zahlengewichteten "Großteil" der Körner im beanspruchten Größenbereich auszugehen sei. Für die Fachperson ist das Merkmal d so zu verstehen, dass es darauf ankommt, eine große Anzahl relevanter Streukörper im beanspruchten engen Größenbereich zu erhalten.

Dabei steht die durch die fehlende Angaben der Korngeometrie, der Messmethode und des Anteils des Füllmaterials, der die Größenvorgabe erfüllt, entstandene Unschärfe des Anspruchsgegenstands der Ausführbarkeit durch eine Fachperson nicht entgegen. Denn sie kann ohne weitere Einschränkung ein geeignetes Füllmaterial käuflich erwerben oder, wie in Absatz [0037] offenbart, durch Mahlen selbst in den Größenbereich von Merkmal d bringen.

5.3 Da der von der Beschwerdegegnerin vorgetragene Einwand somit nicht greift, kann die Frage der Zulassung der angeblich von ihr neu vorgetragenen Interpretation des Begriffs "Korngröße" in Merkmal d dahingestellt bleiben.

5.4 Die Erfindung wie in Anspruch 1 definiert ist daher ausführbar. Folglich steht auch der Einspruchsgrund von Artikel 100 b) EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents nicht entgegen.

6. Neuheit (Artikel 100 a), 52 (1) und 54 EPÜ)

6.1 Anspruch 1

Zwischen den Parteien war unstreitig, dass E3 ein zweilagiges Silikonbeschichtungssystem und somit ein "Schichtelement" für die Unterseite der Kochfeldplatte einer Kochfeldvorrichtung offenbart (siehe Absätze [0014] und [0017]). Die drei in Tabelle 2 von E3 gelisteten Zusammensetzungen einer Farbschicht enthalten als Füllmaterial "Bayferrox", das die Merkmale a, c und d des Füllmaterials gemäß Anspruch 1 erfüllt (siehe E5). Sowohl die Farbschicht auf Basis des Phenylpolysiloxans SILRES (vgl. E6) als auch die unterseitig der Farbschicht aufgebrachte Deckschicht aus einem unvernetzten Polysiloxan erfüllen die Anforderungen an das im Wesentlichen lichtdurchlässige Trägermaterial gemäß Merkmal b in Anspruch 1.

6.2 Streitig war daher allein, ob das Schichtelement "wenigstens teilweise transluzent" ist.

6.3 Die Beschwerdegegnerin argumentierte wie die Einspruchsabteilung, es gebe keinen Unterschied zwischen den Begriffen "transluzent" und "transparent", die sich beide auf eine hohe Lichtdurchlässigkeit bezögen. Das Schichtelement von E3 sei zumindest im Bereich des Displays, wo gemäß Absatz [0029] die farbtragende Schicht ausgespart sei, transparent und damit auch "transluzent".

Dies gelte aber auch im Hinblick auf die Definition des Begriffs Transluzenz in E12 als "partielle Lichtdurchlässigkeit" und selbst wenn damit Lichtstreuung verbunden sei, da die in Anspruch 1 geforderte Transluzenz nicht quantifiziert oder anderweitig spezifiziert sei. Daher sei Anspruch 1 trotz des Begriffs "transluzent" so breit, dass er keine Abgrenzung zum ebenfalls partiell lichtdurchlässigen Material der Deckschicht in E3 erlaube.

Somit sei E3 neuheitsschädlich für den Gegenstand von Anspruch 1.

6.4 Diese Argumentation überzeugt die Kammer jedoch nicht.

Ein transluzentes Material besitzt zwar eine partielle Lichtdurchlässigkeit, jedoch in der Form, dass das Licht beim Durchtritt diffus gestreut wird. Somit ist die Transluzenz im Gegensatz zur Transparenz nicht bild- bzw. blickdurchlässig sondern milchglasartig, wie dies auch aus dem zum Beleg des Fachwissens eingereichten Dokument E12 hervorgeht. Dieses Verständnis der Transluzenz des Schichtelements steht auch im Einklang mit der Beschreibung des Patents in den Absätzen [0019] und [0050].

Dabei ist der Begriff in Anspruch 1 auch ohne weitere Quantifizierung oder Spezifizierung nicht so breit auszulegen, dass er gegenüber der Transparenz seine Bedeutung verliert, schon deshalb nicht, weil mit der Transluzenz bewusst eine diffuse Lichtstreuung erreicht werden soll, um von der Unterseite her mit einer punktförmigen Lichtquelle eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung zu ermöglichen, ohne dass die Lichtquelle von der Vorderseite erkennbar ist (siehe Absatz [0019] und Figur 2 des Patents).

E3 offenbart in Absatz [0029], "die farbgebende erste Lage (Beschichtung)" in bestimmten Bereichen teilweise auszusparen, "z.B. im Bereich von Displayanzeigen". Falls an diesen Stellen die Deckschicht nicht ebenfalls ausgespart wird, muss das "Schichtelement" dort allerdings transparent und nicht transluzent sein, um die Sichtbarkeit des Displays nicht zu beeinträchtigen. Davon abgesehen offenbart E3 auch nicht unmittelbar und eindeutig, weder ausdrücklich noch implizit, dass die Deckschicht "transluzent" ist.

Somit ist E3 nicht neuheitsschädlich für den Gegenstand von Anspruch 1 gemäß Hauptantrag.

6.5 In der mündlichen Verhandlung trug die Beschwerdegegnerin darüber hinaus erstmals vor, nicht die in Aussparungen der Farbschicht verbleibende Deckschicht in E3, sondern die als "blickdicht" bezeichnete Farbschicht (siehe Absätze [0014] und [0030] bzw. auch die Transmissionsangabe im Beispiel von Absatz [0058] von E3) stelle eine transluzente Schicht dar. Und zwar in dem von der Beschwerdeführerin vorgetragenen Sinne starker Lichtstreuung. Denn die in Absatz [0058] der E3 offenbarte Resttransmission von unter 1% im sichtbaren Bereich genüge für die gewünschte Hintergrundbeleuchtung. Zudem ergäben sich bei einem Schichtsystem mit zwei identisch zusammengesetzten Schichten (siehe Absatz [0054] von E3) gemäß Absatz [0029] von E3 angeblich Farbunterschiede, wenn die innenliegende "erste" Farbschicht ausgespart werde, was belege, dass die "blickdichte" Farbschicht noch eine erkennbare Transluzenz aufweise.

6.5.1 Die Beschwerdeführerin beantragte, diese neue Argumentationslinie nicht zuzulassen, da sie der bisherigen Argumentation widerspreche, wonach die blickdichte Schicht ausgespart werden müsse, um zu einem transluzenten Schichtelement zu gelangen. Der Beschwerdeführerin sei es nicht zumutbar, sich erst während der mündlichen Verhandlung mit der neuen Argumentation auseinanderzusetzen. Da bereits in der Beschwerdebegründung dargelegt worden sei, dass die Deckschicht in E3 im Hinblick auf E12 nicht "transluzent" sei, sei auch nicht nachvollziehbar, weshalb der neue Vortrag der Beschwerdegegnerin nicht bereits früher möglich gewesen sein solle. Das neue Vorbringen sei daher nicht zuzulassen, insbesondere nicht erst in der mündlichen Verhandlung.

6.5.2 Die Beschwerdegegnerin stimmte zu, dass die oben wiedergegebene Argumentationslinie bislang nicht vorgetragen worden war. Sie argumentierte, dass dies eine Reaktion auf die Mitteilung der Kammer darstelle. In Abweichung von der angefochtenen Entscheidung sei dort erstmals im bisherigen Verfahren dem Begriff "transluzent" amtsseitig eine von der Transparenz abweichende Bedeutung beigemessen worden. Zudem sei dort in Absatz [0029] von E3 nur auf Aussparungen im Bereich von Displayanzeigen, nicht auf solche "zur Erzeugung von Farbkontrasten durch Kombination mit der Deckschicht", Bezug genommen worden. Darüber hinaus handele es sich um allgemeines Fachwissen, dass eine Schicht mit einer Resttransmission von bis zu 1% für die patentgemäßen Zwecke noch als transluzent gelte.

6.5.3 Der oben wiedergegebene, erstmals in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer getätigte Vortrag ist nicht auf die Behauptung allgemein bekannten Fachwissens beschränkt. Er enthält zudem sowohl neue Argumente, beispielsweise dass der Begriff "transluzent" - statt ihn wie bisher vorgetragen mit "transparent" gleichzusetzen - auch im Wesentlichen lichtundurchlässige Ausführungen umfasse, als auch einen neuen Tatsachenvortrag, wonach die Farbschicht - anstatt wie bisher die durchsichtige Deckschicht - die geforderte Transluzent verwirkliche. Daher stellt die neue "Argumentationslinie" einen neuen Einwand zur Neuheit des Hauptantrags und somit auch eine Änderung des Beschwerdevorbringens nach Zustellung einer Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK dar.

Derartige Änderungen bleiben gemäß Artikel 13 (2) VOBK unberücksichtigt, es sei denn, der betreffende Beteiligte hat stichhaltige Gründe dafür aufgezeigt, dass außergewöhnliche Umstände vorliegen. Die von der Beschwerdegegnerin vorgetragenen Gründe genügen diesem Maßstab nicht.

So ist es nicht außergewöhnlich, dass eine Kammer zu einer von der angefochtenen Entscheidung und deren Gründen abweichenden Ansicht gelangt (vorliegend das Verständnis des Begriffs "transluzent") und auf die von den Beteiligten vorgetragenen Tatsachen bzw. Offenbarungsstellen in einem Dokument eingeht (hier: die Aussparungen "z.B. im Bereich von Displayanzeigen" in Absatz [0029] von E3 - auf anderweitige Aussparungen wurde auch von der Beschwerdegegnerin im schriftlichen Verfahren nicht eingegangen).

Das für die Neuheit entscheidende Verständnis des Begriffs "transluzent" hatte die Beschwerdeführerin bereits in der Beschwerdebegründung vorgetragen, dieses durch das zum Beleg des Fachwissens zur "Transluzenz" eingereichte Dokument E12 untermauert und darauf basierend argumentiert, dass die Deckschicht in E3 nicht transluzent sein könne. Daher hätte bereits mit der Beschwerdeerwiderung Gelegenheit bestanden, hierauf einzugehen. Es ist daher nicht ersichtlich, dass die Mitteilung der Kammer nach Artikel 15 (1) VOBK einen Anlass für neuen Vortrag bot.

Aber selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, sind keine rechtfertigenden Gründe ersichtlich, weshalb die Beschwerdegegnerin mit ihrem neuen Vorbringen bis zur mündlichen Verhandlung gewartet hat. Zu solch einem späten Zeitpunkt im Verfahren ist es der Beschwerdeführerin im vorliegenden Fall ohne eine Vertagung nicht zuzumuten, sich mit dem neuen Angriff auseinanderzusetzen und mit geeigneten Argumenten - oder gegebenenfalls sogar mit neuen Anträgen - adäquat darauf zu reagieren. Insofern kommt es, auch wenn die Verfahrensordnung der Beschwerdekammern bezüglich verspäteten Vorbringens einen Ansatz in drei Stufen vorsieht, bei der Ermessensausübung der Kammer auch maßgeblich auf den jeweiligen Grad der Verspätung innerhalb der drei Stufen an.

Aus diesen Gründen entschied die Kammer, das neue Vorbringen der Beschwerdegegnerin in der mündlichen Verhandlung gemäß Artikel 13 (2) VOBK unberücksichtigt zu lassen.

6.6 Ein Angriff ausgehend von Dokument E7 wurde in der angefochtenen Entscheidung nicht behandelt und im Rahmen der mündlichen Verhandlung vor der Einspruchsabteilung von der Beschwerdegegnerin auch nicht vorgebracht (siehe Niederschrift). Die Beschwerdeführerin beantragt daher, diesen Einwand als Änderung gemäß Artikel 12 (4) VOBK nicht zuzulassen.

Für die Kammer ist dieser Einwand jedoch bereits in der Sache nicht überzeugend, da E7 kein transluzentes Schichtelement im Sinne von Anspruch 1 gemäß Hauptantrag offenbart. E7 offenbart lediglich eine transluzente Kochfeldplatte, die an ihrer Unterseite eine perlmuttartige Farbschicht und eine hitzebeständige, lichtundurchlässige Schicht aufweist, siehe Anspruch 1. Diese Schichten werden in E7 jedoch nicht als transluzent beschrieben. Somit offenbart E7 jedenfalls nicht unmittelbar und eindeutig, weder explizit noch implizit, ein wenigstens teilweise transluzentes Schichtelement. Der Gegenstand von Anspruch 1 ist daher neu gegenüber der Kochfeldvorrichtung der E7.

Somit kann die Frage der Zulassung des Einwands mangelnder Neuheit ausgehend von E7 unter Artikel 12 (4) VOBK dahingestellt bleiben.

6.7 Folglich ist der Gegenstand von Anspruch 1 wie erteilt neu.

6.8 Anspruch 12

Die Beschwerdegegnerin vertritt die Ansicht, dass der auf ein "Verfahren zur Herstellung einer Kochfeldvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10" gerichtete Gegenstand von Anspruch 12 trotz des formellen Rückbezugs auf die Vorrichtungsansprüche nicht von der Neuheit des Erzeugnisses gemäß Anspruch 1 profitieren könne. Denn Anspruch 12 gebe an, dass das Schichtelement aus einem "Füllausgangsmaterial" hergestellt werde, das gemäß den Absätzen [0036] und [0037] eine gröbere Korngrößenverteilung als das gemahlene Füllmaterial aufweise. Da Anspruch 12 auch keinen Schritt des Mahlens enthalte, führe er weder zu einem Erzeugnis mit Merkmal d noch zu der in Anspruch 1 geforderten Transluzenz. Da der Gegenstand von Anspruch 1 nur wegen dieser Merkmale neu sei, und E3 auch das Vermengen der Ausgangsmaterialien impliziere, sei der Gegenstand von Anspruch 12 nicht neu.

Diese Argumentation überzeugt die Kammer nicht.

Anspruch 12 ist ausdrücklich auf ein Verfahren gerichtet, mit dem eine Kochfeldvorrichtung mit den Eigenschaften von Anspruch 1 hergestellt wird. Daran ändert sich nichts, und es ist auch kein Widerspruch ersichtlich, nur weil das Verfahren von Anspruch 12 angibt, dass das Erzeugnis von Anspruch 1 durch Vermengen von - in Anspruch 12 nicht näher festgelegten - Ausgangsstoffen für das Füll- und Trägermaterial hergestellt wird. Insbesondere ist der Anspruchsgegenstand nicht durch die Merkmale eines speziellen Ausführungsbeispiels in den Absätzen [0036] und [0037] - wie beispielsweise eine gröbere Korngrößenverteilung - eingeschränkt. Und selbst wenn diese Einschränkungen mitgelesen würden, ergäbe sich aus den genannten Passagen auch, dass das Füllausgangsmaterial vor dem Vermengen zunächst gemahlen wird, bis die "Korngröße der Körner des Füllausgangsmaterials" das Merkmal d erfüllt. Eine Fachperson versteht Anspruch 12 folglich so, dass sich "Füllausgangsmaterial" auf das bereits auf die Korngröße von Merkmal d gemahlene Füllausgangsmaterial bezieht (vgl. Punkt 3.4.5, letzter Absatz).

Da das Erzeugnis von Anspruch 1 aufgrund der Transluzenz neu ist, ist somit auch der Gegenstand des auf seine Herstellung gerichteten Verfahrens von Anspruch 12 neu.

6.9 Folglich steht der Einspruchsgrund von Artikel 100 a) EPÜ in Verbindung mit den Artikeln 52 (1) und 54 EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents wie erteilt (Hauptantrag) nicht entgegen.

7. Erneuter Antrag auf Zurückverweisung

Nach Abschluss der Diskussion zur Neuheit in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer stellte die Beschwerdegegnerin einen erneuten Antrag auf Zurückverweisung der Angelegenheit an die Einspruchsabteilung, um eine Beurteilung des im Einspruchsverfahren bislang nicht diskutierten Unterscheidungsmerkmals der Transparenz durch zwei Instanzen zu gewährleisten und eine an die schriftliche Begründung der Kammer angepasste Argumentation eines entsprechenden Einwands zur erfinderischen Tätigkeit ausgehend von E3 zu ermöglichen.

Die Beschwerdeführerin widersprach dem Antrag der Beschwerdegegnerin mit der Begründung, dass zur erfinderischen Tätigkeit bereits die vorläufige Einschätzung der Kammer basierend auf dem vollständigen Beschwerdevorbringen beider Beteiligter vorliege, wobei das Unterscheidungsmerkmal der Transluzenz ihrerseits bereits in der Beschwerdebegründung benannt worden sei. Eine Zurückverweisungen sei daher wegen der damit verbundenen Verfahrensverzögerung abzulehnen.

Die Kammer stimmt der Beschwerdeführerin zu. Gemäß Absatz 12 (3) VOBK müssen die Beschwerdebegründung und die Erwiderung das vollständige Beschwerdevorbringen der Beteiligten enthalten. Dies dient einer effizienten Verfahrensführung und dem damit verbundenen Ziel, ein faires Verfahren für alle Beteiligten sicherzustellen und es der Kammer zu ermöglichen, ihre Arbeit auf der Basis eines vollständigen Vorbringens beider Seiten zu beginnen (T 2610/16, Nr. 3.2 der Gründe). Ein weiteres in Zusammenhang mit der Verfahrensökonomie zu berücksichtigendes Kriterium ist das schützenswerte Interesse Dritter, im Sinne der Rechtssicherheit in angemessener Zeit Kenntnis darüber zu erlangen, ob und in welcher Fassung ein angegriffenes Patent Bestand hat (T 1075/22, Nr. 6.4.7 der Gründe). Diese Überlegungen liegen auch dem in drei Stufen, in Abhängigkeit vom Verfahrensstadium zunehmend strenger werdenden konvergenten Ansatz zur Zulassung von Änderungen des Vorbringens in den Artikeln 12 und 13 VOBK zugrunde. Eine Zurückverweisung einer bereits entscheidungsreifen Angelegenheit allein zu dem Zweck, die Angelegenheit in zwei Instanzen behandeln oder neues Vorbringen einreichen zu können, widerspricht der Zielsetzung der Verfahrensordnung diametral. Aus diesem Grunde ist eine Zurückverweisung gemäß Artikel 11 VOBK auch an besondere Gründe geknüpft. Solche liegen normalerweise gerade dann nicht vor, wenn die Kammer sich in der Lage sieht, alle relevanten Fragen mit angemessenem Aufwand entscheiden zu können (siehe Erläuterungen zu Artikel 11 der Verfahrensordnung, Zusatzpublikation 1, ABl. EPA 2022, 185). Unter dem EPÜ gibt es nach ständiger Rechtsprechung auch kein Recht auf eine Behandlung durch zwei Instanzen.

Da bereits in der Beschwerdebegründung auf das maßgebliche Unterscheidungsmerkmal der Transluzenz abgehoben wurde, hätte die Beschwerdegegnerin sich in ihrer Erwiderung damit befassen können und sollen. Wie in ihrer vorläufigen Einschätzung in der Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK dargelegt, hält die Kammer die Angelegenheit aufgrund des bisherigen Vorbringens der Beteiligten für entscheidungsreif. Es liegen daher nicht nur keine besonderen Gründe für eine Zurückverweisung vor, eine Zurückverweisung verbietet sich im vorliegenden Fall geradezu.

Aus diesen Gründen lehnte die Kammer auch den erneuten Antrag der Beschwerdegegnerin auf Zurückverweisung ab.

8. Erfinderische Tätigkeit (Artikel 100 a), 52 (1) und 56 EPÜ)

8.1 Einen Einwand wegen mangelnder erfinderischer Tätigkeit gegen den Hauptantrag hat die Beschwerdegegnerin im schriftlichen Verfahren nicht vorgetragen.

8.2 In der mündlichen Verhandlung trug sie erstmals vor, der Gegenstand von Anspruch 1 des Hauptantrags beruhe ausgehend von E3 nicht auf einer erfinderischen Tätigkeit. Auf der Grundlage des Unterscheidungsmerkmals der Transluzenz des Schichtelements und angesichts der objektiven technischen Aufgabe, eine Kochfeldvorrichtung mit einem Schichtelement mit geeigneter Transparenz und Transluzenz bereitzustellen, hätte eine Fachperson die Konzentration des Schwarzpigments Bayferrox in der Farbschicht auf der Grundlage von Tabelle 2 von E3 verdünnt und wäre so auf naheliegende Weise zu einem transluzenten Schichtelement gemäß Anspruch 1 gelangt.

8.2.1 Die Beschwerdeführerin beantragte, diesen Einwand gemäß Artikel 13 (2) VOBK nicht zuzulassen.

8.2.2 Die Beschwerdegegnerin argumentierte, die Notwendigkeit eines Einwands mangelnder erfinderischer Tätigkeit bezüglich des Unterscheidungsmerkmals der Transluzenz sei erst durch die Mitteilung der Kammer klar geworden. Einen Einwand mangelnder erfinderischer Tätigkeit ausgehend von E3 habe sie zudem nicht früher vortragen können, weil E3 sowohl von der ersten Instanz als auch von der Beschwerdegegnerin als neuheitsschädlich angesehen worden sei.

8.2.3 Für die Kammer stellen die vorgetragenen Gründe keine außergewöhnlichen Umstände im Sinne von Artikel 13 (2) VOBK dar.

Wie bereits unter Punkt 6.5 festgestellt, wurde das Unterscheidungsmerkmal der Transluzenz des Schichtelements bereits in der Beschwerdebegründung vorgetragen und ist nicht erst durch die Kammermitteilung veranlasst. Hierauf hätte die Beschwerdegegnerin in der Beschwerdeerwiderung mit Mitteln ihrer Wahl reagieren können. Auch wenn sie dies in erster Linie durch Bestreiten eines Unterschieds vertrat, hätte sie hilfsweise einen Einwand mangelnder erfinderischer Tätigkeit vortragen können. Ihre anfängliche Wahl, dies nicht zu tun, darf nicht zu Lasten der Beschwerdeführerin oder der Verfahrenseffizienz gehen. Die von der angefochtenen Entscheidung abweichende Einschätzung der Kammer stellt keinen außergewöhnlichen Umstand im Sinne von Artikel 13 (2) VOBK dar.

Zudem geht auch der neu vorgetragene Einwand mangelnder erfinderischer Tätigkeit wie der geänderte Vortrag zur Neuheit nicht mehr wie bisher davon aus, dass die blickdichte Farbschicht ausgespart werden muss, um zur Transluzenz zu gelangen, sondern dass gerade die Farbschicht bereits Transluzenz aufweise, allenfalls zu wenig lichtdurchlässig sei und deshalb weniger blickdicht ausgestaltet werden würde. Die Zulassung des Einwands mit dieser Argumentation im Bezug auf die erfinderische Tätigkeit umginge daher die unter anderem mit neuem Tatsachenvortrag begründete negative Zulassungsentscheidung zu dem neu in der mündlichen Verhandlung vorgetragenen Neuheitseinwand. Gegen die Zulassung des Einwands mangelnder erfinderischer Tätigkeit sprechen somit auch die bereits unter Punkt 6.5 dargelegten Gründe.

8.2.4 Die Kammer entschied folglich, den neuen Einwand mangelnder erfinderischer Tätigkeit gemäß Artikel 13 (2) VOBK nicht zuzulassen.

8.3 Die Kammer bleibt daher bei ihrer in der Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK im Hinblick auf das schriftliche Vorbringen geäußerten Ansicht, dass es ausgehend von E3 nicht naheliegend war, die Deckschicht, die der Kratzfestigkeit dient und aus Benutzersicht hinter der lichtundurchlässigen Farbschicht liegt, transluzent auszugestalten.

8.4 Der Gegenstand von Anspruch 1 beruht somit ausgehend von E3 auch auf einer erfinderischen Tätigkeit. Dies trifft auch für das auf das Erzeugnis von Anspruch 1 bezogene Herstellungsverfahren von Anspruch 12 zu.

8.5 Damit steht auch der Einspruchsgrund von Artikel 100 a) EPÜ in Verbindung mit den Artikeln 52 (1) und 56 EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents wie erteilt (Hauptantrag) nicht entgegen.

9. Nach alledem kommt die Kammer zu dem Schluss, dass keiner der Einspruchsgründe von Artikel 100 EPÜ der Aufrechterhaltung des Patents in der erteilten Fassung entgegensteht.

Entscheidungsformel

Aus diesen Gründen wird entschieden:

1. Die angefochtene Entscheidung wird aufgehoben.

2. Das Patent wird in unveränderter Form aufrechterhalten.

Footer - Service & support
  • Unterstützung
    • Aktualisierungen der Website
    • Verfügbarkeit der Online-Dienste
    • FAQ
    • Veröffentlichungen
    • Verfahrensbezogene Mitteilungen
    • Kontakt
    • Aboverwaltung
    • Offizielle Feiertage
    • Glossar
Footer - More links
  • Jobs & Karriere
  • Pressezentrum
  • Single Access Portal
  • Beschaffung
  • Beschwerdekammern
Facebook
European Patent Office
EPO Jobs
Instagram
EuropeanPatentOffice
Linkedin
European Patent Office
EPO Jobs
EPO Procurement
X (formerly Twitter)
EPOorg
EPOjobs
Youtube
TheEPO
Footer
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit