Neues Dienstgebäude für das EPA in Den Haag

27. Juni 2013

Das EPA gab heute bekannt, dass im Anschluss an einen internationalen Wettbewerb für Konzeption und Bau seines neuen Hauptgebäudes in Rijswijk (Den Haag), Niederlande, ein Konsortium aus vier Unternehmen der TBI-Gruppe, eines der größten niederländischen Konzerne für Bauleistungen und Gebäudetechnik, zusammen mit den zwei führenden Architekturbüros Ateliers Jean Nouvel (Paris) und Dam & Partners Architecten (Amsterdam) den Zuschlag erhalten hat. Diesen Beschluss fasste der Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation (EPO) heute auf seiner ordentlichen Junitagung in München und folgte damit der Empfehlung einer für das Ausschreibungsverfahren gebildeten internationalen Jury. Durch den Beschluss wird der Präsident des EPA ermächtigt, einen Vertrag mit dem erfolgreichen Konsortium zu schließen.

"Das EPA ist in Rijswijk historisch fest verwurzelt", sagte Amtspräsident Benoît Battistelli heute. "Nach mehreren erfolglosen Anläufen in den vergangenen Jahren können wir nun diese große Investition vornehmen, mit der eine langfristige Lösung für den Raumbedarf unseres Personals in Rijswijk geschaffen wird. Der Bau eines hochwertigen, nachhaltigen und innovativen Gebäudes ermöglicht es uns, unter erheblich verbesserten Arbeitsbedingungen unserem Auftrag gerecht zu werden, die Innovation in Europa zu fördern. Der Neubau wird ein echtes Wahrzeichen und ein sichtbarer Ausdruck unserer unverminderten Verbundenheit mit unserem Sitzstaat Niederlande sein".

New building - architect`s image

Mit einer Bruttogeschossfläche von über 80 000 m2 für rund 1 750 Mitarbeiter wird es eines der größten Bauprojekte dieser Art in den Niederlanden sein.

Zurzeit wird der Vertragsabschluss vorbereitet und die genaue Ausführungsplanung erstellt, bevor 2014 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Mit rund 4 000 Mitarbeitern am Hauptsitz in München und 3 000 in Den Haag ist die EPO die größte internationale Organisation in den Niederlanden und die zweitgrößte in Europa. Das EPA unterhält daneben kleinere Dienststellen in Berlin, Wien und Brüssel.

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