Forschungsbeihilfen - Projektaufruf 2019

10. April 2019

Academic researchers at work


Das EPA freut sich, einen neuen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen seines akademischen Forschungsprogramms zu veröffentlichen.

Das EPA weiß um die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Forschung im Bereich des patentbezogenen geistigen Eigentums: sie dient der Information politischer Entscheidungsträger und erleichtert fundierte unternehmerische Entscheidungen in einem Umfeld, in dem immaterielle Vermögenswerte, Innovation und geistige Eigentumsrechte eine zentrale wirtschaftliche Rolle spielen. Mit diesem Forschungsprogramm möchte das EPA insbesondere die akademische Forschung zur Rolle von Patenten für die europäische Wirtschaft fördern und die Verbreitung von Forschungsergebnissen unterstützen.

Nach diesem Programm werden für ausgewählte Vorschläge zu patentbezogenen Projekten Beihilfen in Höhe von bis zu 100 000 EUR gewährt. Als Reaktion auf die ersten beiden Projektaufrufe (2017 und 2018) gingen 110 Vorschläge aus 21 europäischen Ländern ein, von denen 11 ausgewählt wurden. Die Ergebnisse der ersten fünf Projekte wird das EPA ab 2019 auf speziellen Veranstaltungen und in Form von Publikationen verbreiten.

Der Projektaufruf 2019 betrifft folgende Themenbereiche aus unterschiedlichen Disziplinen, darunter Wirtschaft, IP-Management und Datenwissenschaft:

  • Messung der Wirkung von Patenten auf die Innovation
  • Die Rolle von Patenten für den Technologietransfer, die Kommerzialisierung und/oder Investitionsentscheidungen
  • Patentdienstleistungen und Patentvermittler
  • Patente und disruptive Technologien (KI, Blockchain, 3D usw.)
  • Auswirkung staatlichen Handelns und regulatorischer Rahmenbedingungen auf die Nutzung von Patenten durch KMU und öffentliche Forschungseinrichtungen in Europa
  • Patente und Klimaschutztechnologien
  • Erweiterter Einsatz von PATSTAT, Patentrecherche und -analyse (z.B. Klassifikation, Potenzial von Linked Open Data im IP-Bereich)

Einreichungsschluss für Vorschläge ist der 12. Juni 2019.

Bewerbungen um Forschungsbeihilfen:

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