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Nachhaltige Beschaffung beim EPA

Am 1. Januar 2024 ist eine neue Politik für "Nachhaltige Beschaffung beim Europäischen Patentamt" in Kraft getreten.

Die neue nachhaltige Beschaffungspolitik bestätigt, dass sich das EPA den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen und der Förderung der Kreislaufwirtschaft verpflichtet sieht. Sie stellt auf die Auswirkungen der vom EPA erworbenen Waren, Dienst- und Werkleistungen auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft ab. Außerdem belegt die Politik, dass sich das EPA dem Prinzip der guten Governance verpflichtet sieht.

Das EPA pflegt, unterstützt und fördert Nachhaltigkeit bei allen seinen Aktivitäten und Prozessen. Es ist bestrebt, in seiner Lieferkette hohe Standards in Bezug auf Integrität, Inklusion, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein zu erreichen. Das Amt möchte als Geschäftspartner mit verantwortungsbewussten Lieferanten zusammenarbeiten, also mit Unternehmen, die Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte achten, die Art und Auswirkungen der von ihnen gelieferten und verwendeten Produkte, Materialien und Produktions- und Transportmethoden verstehen und ihre Verpflichtung zum Umweltschutz anerkennen.

Die neue Politik legt daher Leitlinien für Lieferanten fest, die Geschäftspartner des EPA werden möchten. Diese Leitlinien stellen sicher, dass die Lieferanten geltendes Arbeitsrecht respektieren, ihre Umweltauswirkungen minimieren, sich in die Gesellschaft einbringen, die Prinzipien der Gleichbehandlung und der Gleichstellung der Geschlechter berücksichtigen und ethische Geschäftspraktiken befolgen.