Zehn Jahre Europäischer Erfinderpreis: Eine Zeitreise zu Erfindern und Ideen, die unser Leben veränderten.
- Zehnte Ausgabe von Europas prestigeträchtigstem Innovationspreis.
- Das Europäische Patentamt (EPA) präsentiert eine Zeitreise durch die spannendsten und innovativsten Nominierungen.
- Jede Woche steht unter einem neuen Thema.
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Startschuss am 22.1.2015 auf
www.epo.org/european-inventor.
München, 22.1.2015 -- Ob revolutionäre Dübel, komplexe Standards wie MP3 oder LTE, bahnbrechende Medikamente als Hoffnungsträger im Kampf gegen HIV und Krebs, oder der „genetische Fingerabdruck": Diese Meilensteine der Innovation haben Wesentliches gemeinsam. Sie erleichtern den Alltag, retten Leben oder bringen die Forschung ein erhebliches Stück voran. Und sie schaffen wirtschaftlichen Wert und Arbeitsplätze. Fakt ist: viele wegweisenden Erfindungen stammen aus Europa. Jährlich werden beim EPA rund 94.000 Patente von Europäern angemeldet. Ein starkes europäisches Patentsystem schafft zudem vorteilhafte rechtliche Rahmenbedingungen für kreative Köpfe - und für den Schutz technischer Neuheiten in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens.
Seit 2006 ehrt das Europäische Patentamt mit dem Europäischen Erfinderpreis Erfinder, die einen besonderen Beitrag zum gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt geleistet haben. Am 11. Juni 2015, wenn sich die Erfinder zum feierlichen Festakt in Paris versammeln, wird die begehrte Auszeichnung zum zehnten Mal verliehen.
„Der Europäische Erfinderpreis macht den herausragenden Beitrag europäischer Erfinder, Forscher und Unternehmer zur Innovationskraft Europas deutlich und macht ihre große Bedeutung für die europäische Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen sichtbar", sagte EPA-Präsident Benoît Battistelli.
Der Europäische Erfinderpreis
Das Jubiläum des europäischen Erfinderpreises möchte das EPA nutzen um anhand der Nominierten und Preisträger eine technologische Zeitreise durch das vergangene Jahrzehnt zu präsentieren: Welche Erfinder aus welchen Ländern wurden nominiert? Was hat die Menschen zu ihrer Erfindung bewogen, und welchen Einfluss haben diese auf unsere Gesellschaft heute? Solche und ähnliche Fragen werden in eigens produzierten Videos und mittels aufschlussreichen Hintergrundinformationen auf der Webseite des EPA beantwortet. Jede Woche steht dabei unter einem neuen Thema.
Eine Erfinderin und Unternehmerin aus Italien und das Thema Grüne Technologien bilden den Anfang: Catia Bastioli wurde 2007 als erste Frau mit dem europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet. Ihre Erfindung: biologisch abbaubarer Kunststoff. Ein Genetiker aus Großbritannien, Alec Jeffreys, und Themen rund um Sicherheit folgen in der zweiten Woche: Im Alter von nur 27 Jahren entwickelte Jeffreys den heute überall genutzten genetischen Fingerabdruck.
Weitere spannende Themen wie Assistenzsysteme für Fahrzeuge sowie wissenschaftliche Meilensteine rund um den Welt-Krebs-Tag am 4.
Februar 2015 und den Weltfrauentag am 8. März 2015 runden die Retrospektive
Woche für Woche ab. Sie dauert bis Ostern.
Weiterführende Informationen und Videos finden Sie unter: www.epo.org/european-inventor oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/europeanpatentoffice
Über das EPA
Mit rund 7 000 Mitarbeitern ist das Europäische Patentamt (EPA) ist eine der größten europäischen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. Der Hauptsitz ist in München; Niederlassungen gibt es in Berlin, Brüssel, Den Haag und Wien. Das EPA wurde gegründet, um die Zusammenarbeit europäischer Staaten auf dem Gebiet des Patentwesens zu fördern. Über das zentrale Erteilungsverfahren beim EPA können Erfinder Patentschutz in bis zu 38 Mitgliedstaaten erlangen. Das EPA ist überdies die weltweit bedeutendste Behörde für Patentrecherchen und Patentinformation.
Kontakt:
Rainer Osterwalder
Pressesprecher
Direktor Medienarbeit
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Mobile: +49 163 8399527
rosterwalder@epo.org